Das sollte man bei der Frühlingspflege des Fahrzeugs innen und außen tun oder vermeiden.
Wenn der Frühling kommt, nehmen das viele zum Anlass für einen Frühjahrsputz – auch beim Auto. Das wird auch von den Ergebnissen einer aktuellen Online-Umfrage des ÖAMTC bestätigt. Hier kam unter 2.450 Personen heraus, dass 82 Prozent der Befragten die Sauberkeit im Innenraum wichtig ist, für das Äußere des Fahrzeugs gilt das immerhin für 64 Prozent.
Autowäsche nicht überall erlaubt
Die Sauberkeit des Autos spielt aber nicht nur im Frühjahr eine wichtige Rolle. Denn 80 Prozent waschen ihr Auto außen zwischen einem Mal monatlich oder zumindest alle zwei bis drei Monate. Von 81 Prozent der Befragten wird für die Autowäsche klar eine Waschstraße oder -box bevorzugt. 25 Prozent benutzen selbst Hochdruckreiniger, 26 Prozent waschen ihr Auto händisch mit Schwamm und Kübel oder Gartenschlauch und fünf Prozent überlassen diese Arbeit am liebsten einem Profi. Doch Vorsicht: "Ob die Autowäsche mit Waschmitteln am eigenen Grund zulässig ist, hängt vom Vorhandensein eines Kanalanschlusses ab und ob das Schmutzwasser nach den Bestimmungen der jeweiligen Gemeinde dort eingeleitet werden darf", macht die ÖAMTC-Expertin aufmerksam. Fahrzeugwäschen auf der Wiese, auf angemieteten oder öffentlichen Parkplätzen sind in der Regel untersagt und aus Umweltgründen abzulehnen. Der Mobilitätsclub empfiehlt daher klar die Waschstraße oder eine Selbstbedienungs-Lanzenwäsche.
Die wichtigsten Tipps für den Frühjahrputz beim Auto
Für alle jene Autofahrer, die in nächster Zeit ihrem fahrbaren Untersatz einen Frühjahrsputz gönnen wollen, hat der Mobilitätsclub einige wichtige Tipps zusammengefasst. Diese möchten wir Ihnen nicht vorenthalten:
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Unterbodenwäsche in einer Waschstraße: Nach dem Winter ist eine Unterbodenwäsche in einer Waschstraße dringend notwendig. Salz und Schmutz können sonst für Rost sorgen. Empfehlenswert ist eine Vorwäsche, damit eingetrockneter Schmutz nicht mit den Bürsten in den Lack zerkratzt. Vor der Einfahrt Außenspiegel und Antennen einfahren, wenn möglich. Wer dem Lack Gutes tun will, poliert und versiegelt ihn im Anschluss an die Fahrzeugwäsche.
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Auf Steinschläge kontrollieren: Kommen im Zuge des Frühlingsputzes Lack- und Glasschäden zum Vorschein, sollten diese so rasch als möglich ausgebessert werden. So können teure Folgereparaturen vermieden werden.
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Innenraum-Reinigung: Mit dem Staubsauger entfernt man den gröbsten Schmutz. Vor der Reinigung von Polsterungen und Sitzbezügen kann ein Blick in die Betriebsanleitung nicht schaden. Die verwendeten Materialien unterscheiden sich je nach Fahrzeughersteller. Nicht jeder Reiniger ist für alle Materialien gleich gut geeignet. Von Glanzsprays für Lenkrad, Schaltknauf, Handbremshebel und Pedale ist generell abzuraten. Sie können Oberflächen rutschig machen, was gefährlich werden kann.
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Scheiben innen nicht vergessen: Im Winter ist der Lüftventilator im Dauereinsatz – die Scheiben innen dementsprechend schmutzig. Mit einem Fensterreiniger kann der Belag auf der Innenseite gut entfernt werden. Es empfiehlt sich, die Scheiben anschließend zusätzlich trocken zu wischen – ansonsten können sich störende Schlieren bilden.
- Wischerblätter und Flüssigkeiten überprüfen: Die Scheibenwischer waren im Winterwetter häufiger im Einsatz. Schnee, Eis, Salz und Festfrieren haben ihnen zugesetzt. Falls die Wischerblätter Schlieren hinterlassen oder eingerissen sind, sollten sie ausgewechselt werden. Dabei kann man auch gleich den Flüssigkeitsstand von Scheibenwischwasser, Öl, Brems- und Kühlflüssigkeit sowie den Reifendruck überprüfen.