Schock an der Zapfsäule

Diese 12 Tipps helfen beim Spritsparen

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Noch nie waren Benzin und Diesel in Österreich so teuer wie jetzt.

Pünktlich vor Ostern haben die Spritpreise ein neues, noch nie dagewesenes Rekordniveau erreicht und lösen bei manchen Autofahrern regelrechte Schockzustände aus. Auch wenn man die Preise nicht direkt beeinflussen kann, helfen die richtige Fahrweise und der bewusste Einsatz von elektrischen Helfern doch den Geldbeutel zu schonen. Außerdem hilft man damit auch der Umwelt.

Nützliche Spritspar-Tipps
Laut den Experten der heimischen Autofahrerclubs ÖAMTC und ARBÖ ist es wichtig, das Fahrzeug durch eine entsprechende Fahrweise im Bewegungsfluss zu halten. Nachfolgend die wichtigsten Tipps zum Spritsparen:

  1. Nach dem Start sofort losfahren. Im kalten Zustand braucht jeder Motor mehr Kraftstoff. Den Motor schonend auf Betriebstemperatur warm fahren.
  2. Vorausschauend und möglichst konstant fahren.
  3. Beschleunigungsphasen nur so lang wie erforderlich halten. Bei konstanter Fahrt verbraucht das Fahrzeug weniger Sprit.
  4. Rollphasen nutzen: Wenn das Fahrzeug im Schubbetrieb rollt, benötigt es keinen Kraftstoff. Dabei soll aber ein Gang eingelegt sein, denn im Leerlauf verbraucht der Motor auch Kraftstoff.
  5. Unnötige Schaltvorgänge vermeiden.
  6. Im höchstmöglichen Gang fahren.
  7. Im Stand Motor abschalten, zum Beispiel bei geschlossenen Eisenbahnkreuzungen oder im Stau. Bei den meisten neuen Autos, ist ohnehin eine Start-Stop-Automatik mit an Bord.
  8. Reifendruck kontrollieren. Zu geringer Druck treibt den Verbrauch in die Höhe. Man sollte aber die Vorgaben der Hersteller beachten. Zu viel Druck kann gefährlich sein, da dann die Reifenauflage geringer wird und zu längeren Bremswegen führt.
  9. Keine unnötigen Lasten "spazieren führen"; Dachträger nach Gebrauch demontieren; Schneeketten nach dem Winter aus dem Auto nehmen.
  10. Regelmäßig das Auto auf den technisch einwandfreien Zustand überprüfen (lassen). Nur ein "gesundes" Auto trinkt wenig.
  11. Auch der richtige und sinnvolle Einsatz von Fahrzeug-Extras wie Tempomat, Bordcomputer und Navigationssystem kann sich positiv auf den Spritverbrauch auswirken.
  12. Klimaanlagen, Sitz- und Standheizungen sollte man nur verwenden, wenn es das "Wohlbefinden" während der Fahrt verlangt. Die Geräte auszuschalten, spart Kraftstoff. An heißen Tagen ist es jedoch besser die Klimaanlage zu verwenden. Zum einen sorgt ein kühler Innenraum für einen klaren Kopf und hilft so der Konzentration des Fahrers. Zum anderen verbraucht das Auto aufgrund von ungünstigen Verwirbelungen bei offenen Fenstern mehr Kraftstoff, als das mit laufender Klimaanlage der Fall ist.

Von ominöses Spritspargeräten sollte man hingegen die Finger lassen. Hier werden die Versprechungen nicht eingehalten.

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