Ostern ist Reisezeit

Diese Tempolimits gelten im Ausland

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In den Autoreise-Urlaubsländern drohen teils drastische Strafen.

Viele Österreicher nutzen die Osterferien bzw. die Osterfeiertage für einen Kurzurlaub im europäischen Ausland an. Wer dort mit dem Auto unterwegs ist, vielleicht gar mehrere Länder durchfährt, muss mitunter mit stark variierenden Tempolimits rechnen. "Den Überblick über die Bestimmungen im Ausland zu behalten, fällt bei den vielen Ausnahmen nicht leicht", sagt ÖAMTC-Touristikerin Dagmar Riedl. "Wer nicht informiert ist, riskiert hohe Strafen." Die Experten des heimischen Autofahrerclubs haben eruiert, wo man wie schnell unterwegs sein darf und welche "Spezial-Regelungen" es gibt. Wir haben die wichtigsten Erkenntnisse in einer übersichtlichen Text-Slideshow zusammengefasst:

Durchklicken: Tempolimits & Co. im Ausland 1/7
Italien
Hier gelten für Führerscheinneulinge eigene Geschwindigkeitsbeschränkungen. "In den ersten drei Jahren nach Ausstellung des Führerscheins darf man auf Autobahnen nur 100 statt 130 km/h, auf Schnellstraßen nur 90 statt 110 km/h fahren. Diese Regelung gilt auch für ausländische Lenker", erklärt die ÖAMTC-Expertin. Besonders teuer wird es in Italien bei Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit: 20 km/h zu schnell bedeuten mindestens 170 Euro Strafe, bei einer Überschreitung von 50 km/h sogar mindestens 530 Euro. Wird man zwischen 22 und 7 Uhr beim zu schnellen Fahren erwischt, erhöhen sich die Strafen um ein Drittel.

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