640 PS verleihen der hochgezüchteten Variante förmlich Flügel.
Neben der Corvette ist die SRT Viper das Aushängeschild amerikanischer Sportwagen. Das aktuelle Modell ist noch nicht allzu lange auf dem Markt, und schon schießt Dodge eine neue Variante nach. Auf der New York Auto Show 2013 (Anfang April) feiert die SRT Viper TA ihre Weltpremiere. Und die beiden Kürzel haben es durchaus in sich. SRT heißt schon das normale Modell und steht für "Street and Racing Technology". Beim Newcomer kommt noch TA hinzu, das für "Time Attack" steht. Im Zusammenspiel ergeben sie die schärfste Serien-Viper aller Zeiten.
Sidepipes hat auch die Standardversion, die Carbonteile sind aber neu.
Renn-Zutaten
Bei der TA-Version haben die Ingenieure der Viper noch einmal einige Kilos abtrainiert. So wurden etwa diverse Aluteile durch Carbon ersetzt. Darüber hinaus wurde das verstellbare Bilstein-Fahrwerk gemeinsam mit Rennprofis neu abgestimmt. Hinzu kommen eigens entwickelte Pirelli-Reifen die auf superleichten Felgen aufgezogen sind. Dadurch soll der Sportwagen auf allen 150 Rennstrecken der USA eine hervorragende Figur machen.
Motor
An der Leistungsschraube wurde hingegen nicht gedreht. Wozu auch? Schließlich wird die Viper von einem 8,4-Liter-V10 mit rund 640 PS und 813 Nm Drehmoment befeuert. Das Triebwerk sorgt für atemberaubenden Vortrieb. Dank der verbesserten Aerodynamik soll die SRT Viper TA aber in der Endgeschwindigkeit zulegen. Die normale Version schafft 332 km/h.
Auf den beiden Fotos ist das Modell in der Farbe "Crusher Orange" zu sehen. Von dieser Version werden insgesamt nur 33 Exemplare gebaut. Starttermin und Preise hat Dodge noch nicht verraten.
Fotos von der "normalen" SRT Viper
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Die Viper sieht nicht nur angriffslustig aus wie eh und je, sondern lässt der sportlichen Optik auch Taten folgen.
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Während andere Hersteller auf Spritsparen per Downsizing (kleiner Hubraum plus Aufladung) setzen, darf die Viper SRT nach wie vor aus den Vollen schöpfen. So hat sie einen 650 PS starken Zehnzylinder mit unglaublichen 8,4 Litern Hubraum unter der langen Haube.
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Vorne fallen der durchgängige Lufteinlass auf und die scharfgeschnittenen Scheinwerfer auf.
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Geschaltet wird per Hand. Das gefällt auch Ralph V. Gilles, Präsident und CEO von Chrysler's “SRT”-Label.
Fotos von der Corvette C7 Stingray
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Die Corvette ist nun 4,50 Meter lang und kommt deutlich kantiger daher, als die Vorgängerversion.
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Vorne gibt es extrem scharf gezeichnete Schweinwerfer, die prominent auf den Kotflügeln sitzen. Der schmale aber äußerst breite Lufteinlass und die kleine Lufthutze auf der Motorhaube sorgen für das nötige Überholprestige.
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Die Seitenlinie wird von den großen Felgen (Serie: 18 Zoll, optional 19 Zoll), den neugestalteten Spiegeln und den breiten Schwellern geprägt.
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Hinten gibt es vier eckig gestaltete Rückleuchten. Die vier mittig platzierten Endrohre stechen aber noch mehr ins Auge.
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Bei den Materialien hat die Corvette einen großen Sprung nach vorne gemacht. Diese wirken nun hochwertiger und sind penibel verarbeitet.
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Zudem gibt es in der neuen Generation moderne Multimedia-Features und ein übersichtlich gestaltetes Cockpit.
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Auf dem riesigen, hochauflösenden Display in der Mittelkonsole werden sogar Google-Maps Karten in 3D-Ansicht dargestellt.
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Innen gibt es genügend Platz für zwei Passagiere. Diese sitzen in belederten Sportsitzen mit viel Seitenhalt.
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Der 6,2-Liter-Achtzylinder-Sauger mit Benzindirekteinspritzung, Zylinderabschaltung und einer Leistung von 450 PS sowie einem Drehmoment von 610 Newtonmetern wurde von Grund auf neu entwickelt.