Neues Modell mit Frontantrieb

DS7 Crossback Plug-in-Hybrid wird günstiger

23.06.2020

Zweite E-Tense-Variante setzt auf bekannten PSA-Antriebsstrang mit Frontantrieb.

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Derzeit bietet DS  den DS 7 Crossback E-Tense  nur in der 300 PS starken Variante mit zwei Elektromotoren und Allradantrieb an. Das treibt den Einstiegspreis natürlich in die Höhe - unter 52.000 Euro spielt sich derzeit nichts ab. Doch in absehbarer Zeit wird der französische Teilzeitstromer günstiger. Ab Herbst wird es das Kompakt-SUV nämlich auch in der 225 PS starken Plug-in-Hybrid-Variante, die wir bereits von den Plattformbrüdern Opel Grandland X , Citroen C5 Aircross  und Peugeot 3008  kennen, geben.

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Antrieb

Wie bei den PSA-Geschwistern besteht der Antriebsstrang des DS 7 Crossback E-Tense 225 aus einem 180-PS-Benzinmotor (Abgasnorm Euro 6d) mit 300 Nm Drehmoment und einem 110-PS-Elektromotor (320 Nm), der direkt am Achtgang-Automatikgetriebe ansetzt. Die Systemleistung von 225 PS und 360 Nm wird rein auf die Vorderräder losgelassen. Wird die 13,2-kWh-Batterie, die sich im Boden des Fahrzeuges befindet, vor der Fahrt an der Steckdose voll aufgeladen, verspricht DS eine elektrische Reichweite von bis zu 55 km (WLTP). Der (unrealistische) Normverbrauch liegt zwischen 1,4 und 1,6 l/100km (WLTP).

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Praktische Ladefeatures

Die Batterie kann während der Fahrt per Rekuperation wieder aufgeladen werden. Zudem kann beim DS 7 Crossback E-Tense 225 auch der Benzinmotor zum Laden der Batterie verwendet werden. Mit der Funktion „E-SAVE“ kann programmiert werden, wie viel Energie aufgespart werden soll, um beispielsweise die letzten 10 oder 20 Kilometer einer Reise im elektrischen Modus fahren zu können. Die Franzosen liefern das Fahrzeug stets mit zwei Ladekabel: ein Mode 2 Kabel zum Laden an einer Standardhaushaltssteckdose und ein Mode 3 Kabel zum Laden des Akkus an einer Wallbox mit bis zu 7,4 kW. Dort kann der Akku in nur 1 Stunde 45 Minuten von 0 auf 100% geladen werden. Alle Ladefunktionen können über eine App oder über den 12-Zoll-Bildschirm in der Mittelkonsole gesteuert werden. Es ist ebenfalls möglich, das Fahrzeug aus der Ferne zum Vorwärmen zu programmieren oder zu starten.

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Ausstattung

Da es sich bei DS um die Nobelmarke des PSA-Konzerns handelt und der Komfort an Bord besonders groß geschrieben wird, fällt die Ausstattung umfangreich aus. Serienmäßig ist u.a. ein vorausschauendes Federungssystem an Bord. Eine Kamera hinter der Windschutzscheibe, vier Neigungssensoren und drei Beschleunigungsmesser analysieren durchgehend die Beschaffenheit der Straße und die Fahrbedingungen. Anschließend werden die Daten direkt an einen Rechner übermittelt, der jedes Rad einzeln ansteuert und die Federungshärte kontinuierlich adaptiert. Teilautonome Fahrfunktionen, Nachtsichtgerät oder vollautomatischer Parkassistent sind ebenfalls erhältlich. Ein Navigationssystem zählt zur Serienausstattung.

>>>Nachlesen: DS 9 greift A6, 5er und E-Klasse an

Verfügbarkeit

Der Bestellstart ist in Österreich für Anfang September vorgesehen. Der DS 7 Crossback E-Tense 225 wird laut dem Hersteller über einen attraktiven Preis verfügen.  Wieviel die zweite Plug-in-Hybridvariante jedoch kosten wird, wurde aber noch nicht verraten.

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