Bei den Modellen für den Massenmarkt soll die hauseigene Feststoff-Batterietechnik zum Einsatz kommen.
Der britische Haushaltsgeräte-Spezialist Dyson, der mit innovativen Staubsaugern , Ventilatoren oder Haartrocknern häufig Maßstäbe setzt, hat bei seinem angekündigten Vorstoß ins Autogeschäft laut einem Zeitungsbericht bereits Pläne für drei Elektromodelle. Das erste davon solle nur einige tausend Mal gebaut werden, schrieb die "Financial Times" am Mittwoch. Es sei vor allem dazu gedacht, die Zuliefererkette aufzubauen und den Markt zu erkunden, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Erst die beiden späteren Modelle solle es in erheblich größeren Stückzahlen geben.
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Feststoff-Batterietechnik
In ihnen wolle Dyson dann auch auf die hauseigene Feststoff-Batterietechnik setzen, berichtete die "Financial Times" weiter. Solche Batterien sollen mehr Energie speichern können als die heute verbreiteten Lithium-Ionen-Akkuzellen. Auch Autohersteller und Zulieferer forschen an Feststoffbatterien. Toyota will sie bis 2025 in den Fahrzeugen haben. Das erste Dyson-Modell solle noch mit Lithium-Ionen-Batterien laufen, schrieb die "Financial Times"
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Dyson-Chef bestätigt anvisierten Zeitplan
Gründer und Chef James Dyson (Bild) wollte die Informationen im Gespräch mit der Zeitung nicht kommentieren: "Wir reden nicht darüber, was wir machen." Zugleich bekräftigte er, dass das erste Dyson-Auto wie angekündigt 2020 oder 2021 auf dem Markt sein solle. Die vor allem für ihre Staubsauger bekannte Firma investiert nach bisherigen Angaben eine Milliarde Pfund (aktuell 1,1 Mrd Euro) in die Batterieentwicklung und eine weitere Milliarde in die Fahrzeugproduktion.
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Großes Team
Bei Dysons Ankündigung im September 2017 (siehe Tweet) hat es geheißen, dass eigene Elektroauto-Team umfasse bereits über 400 Ingenieure und man rekrutiere intensiv weiter. Darüber hinaus soll laut Gerüchten der Elektromotor für die Fahrzeuge bereits fertig entwickelt sein.