Zulassungszahlen sind meilenweit von Prognosen des Umweltministers entfernt.
Die Zahl der verkauften Elektroautos hat zuletzt in Österreich etwas nachgelassen. Ende 2010 waren rund 400 Fahrzeuge angemeldet, bis Ende 2011 kamen 600 Fahrzeuge dazu, 2012 legte die Zahl der Neuzulassungen aber nur mehr um etwa 460 E-Autos zu, so das Verkehrsministerium auf APA-Anfrage.
Wunschziele kaum mehr zu erreichen
Dabei ging Umweltminister Nikolaus Berlakovich (V) bis zum Jahr 2020 von rund 250.000 E-Autos auf Österreichs Straßen aus. Dazu müssten in den nächsten acht Jahren die jährlichen Zulassungszahlen auf über 30.000 Fahrzeuge explodieren.
In Deutschland sieht die Lage ähnlich aus
Auch in Deutschland macht sich Katzenjammer breit. So wollte Renault im Vorjahr 8.000 E-Autos verkaufen, geworden sind es knapp 1.000, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters heute, Donnerstag. Deutschland mit rund zehnmal so vielen Einwohnern rechnet bis zum Jahr 2020 mit rund einer Million Elektrofahrzeuge.
Fotos vom BMW i3 Coupé
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Optisch ist auch das 3,96 Meter lange Coupé auf Anhieb der neuen i-Palette zuzuordnen.
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Obwohl der Radstand mit 2,57 Metern unverändert bleibt, ist der Dreitürer etwas flacher (1,55 m) und breiter (1,77 m) gehalten.
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Weiters fallen auch die längeren und rahmenlosen Türen auf. Den typischen Knick in der Fensterlinie kennen wir bereits vom Fünftürer.
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Die Frontscheibe steht etwas flacher und auch das Dach fällt etwas steiler nach hinten ab.
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Innen geht es modern, funktional und ebenfalls ökologisch zu. Nahezu das gesamte Cockpit besteht aus Naturfasern, Wolle, Leder und Eukalyptusholz.
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Als Informationsquellen stehen dem Fahrer zwei Displays zur Verfügung - eines weist eine Diagonale von 6,5 Zoll auf, das andere ist sogar 8,8 Zoll groß.
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Hier werden alle Infos zu Fahrdaten, Klimaanlage, Multimediasystem und Navigation angezeigt.
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Als Antrieb kommt der 170 PS starke Elektromotor zum Einsatz. Dank des von Anfang an abrufbaren Drehmoments von 250 Nm sprintet der Stromer in rund acht Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.
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Ein moderner Lithium-Ionen-Akku, der an normalen Haushaltssteckdosen aufgeladen werden kann, soll für eine Reichweite von 160 Kilometern sorgen.