Neues Getriebe soll den Komfort erhöhen und den Verbrauch senken.
Mercedes bietet ab September 2013 die kürzlich komplett überarbeitete E-Klasse mit einem neuen Getriebe an. Zunächst kommt jedoch nur eine Variante in den Genuss der völlig neu, und vom Hersteller selbst entwickelten Neungang-Automatik. Premiere feiert sie im E 350 Bluetec. Dort soll das Getriebe, das bis zu 1000 Newtonmeter Drehmoment verkraftet, nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für weniger Verbrauch sorgen.
So sieht die neue Hightech-Automatik aus.
Leiser und sparsamer
Laut Mercedes genehmigt sich der 3,0-Liter-V6-Diesel mit satten 252 PS in Kombination mit der Neungang-Automatik nur mehr 5,3 Liter (T-Modell 5,5) auf 100 Kilometer. Durch das insgesamt abgesenkte Drehzahlniveau reduziert sich auch das Außengeräusch um bis zu vier Dezibel und entlastet so ebenfalls die Umwelt. Auch innen geht es hörbar leiser zu. Kein Wunder, bei einem Tempo von 120 km/h liegen gerade einmal 1.350 Touren an. Bei den Preisen soll sich nichts ändern. Das aktuelle Modell steht ab 59.500 Euro (Limousine) bzw. 62.750 Euro (T-Modell) in der Liste.
Mercedes wird die neue Automatik sukzessive in weiteren Modellen anbieten. Kurz nach dem Start soll sie etwa für weitere Modelle der E-Klasse und für die brandneue S-Klasse erhältlich sein. Da die Neungang-Automatik nicht größer als das aktuelle Siebengang-Getriebe ist, kann sie mittelfristig von der C-Klasse bis zur S-Klasse verbaut werden.
Konkurrenz
Wie berichtet, hat auch Land Rover für den Evoque eine 9-Gang-Automatik
im Programm. Diese wird vom Getriebe-Spezialisten ZF gefertigt und kann nur mit quer eingebauten Motoren kombiniert werden. Deshalb schauen die großen Range- bzw Land Rover-Modelle durch die Finger.
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Fotos vom "neuen" E 63 AMG
© Daimler AG
Das Vieraugengesicht ist auch beim High-Performance-Modell endgültig Geschichte. Optisch sind die AMG-Modelle durch eine neu gestaltete Frontschürze zu erkennen, dessen Kernstück das so genannte "A-Wing" ist.
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Hinten stechen die seitlichen Luftauslassöffnungen ebenso ins Auge wie die verchromten Doppel-Endrohre und der schwarze Diffusoreinsatz.
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Neben der Limousine, gibt es den E63 AMG...
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...auch als praktischen Kombi. Beim Lademeister ist der....
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....Allradantrieb 4Matic wie bei den S-Modellen serienmäßig mit an Bord.
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Unter der martialisch geformten Haube schlummert der bekannte 5,5-Liter-V8-Biturbomotor. Dieser bringt es in der Standardausführung auf 557 PS und 720 Nm und beim S-Modell auf 585 PS und 800 Nm.
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Innen gibt es Luxus in Hülle und Fülle. Edle Materialien, viel Chrom, Carbon und Leder sorgen für ein Wohlfühlambiente.
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Auf Wunsch gibt es auch für die AMG-Versionen alle neuen Assistenzsysteme, die ins Facelift-Modell der E-Klasse Einzug gehalten haben.
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Beim S-Modell ist der Tacho mit einem eigenständigen Logo verziert.
Fotos vom neuen S 63 AMG
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Der neue S63 AMG ist die derzeit stärkste Serien-Limousine im Luxus-Segment. Optisch gibt sich das Flaggschiff relativ zurückhaltend. Dennoch ist das AMG-Modell auf den ersten Blick erkennbar.
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Zu den wichtigsten Erkennungsmerkmalen zählen der neue Bug mit dunklem Grill, modifizierter Frontschürze und großen Lufteinlässen,...
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...die Seitenschweller, die riesigen 19 Zoll-AMG-Felgen (optional 20 Zoll) sowie...
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...das Heck mit schwarzem Diffusoreinsatz und zwei verchromten Doppelendrohren.
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In der neuen Generation leistet der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor 585 PS und stellt ein Drehmoment von 900 Newtonmetern zur Verfügung.
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Innen geht es sportlich luxuriös zu. Hier zählen u.a. ...
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...die Nappaleder-Sportsitze mit elektrischer Verstellung, Memoryfunktion und Sitzheizung, AMG-Wappen auf der Armauflage der vorderen Mittelkonsole,...
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...die Analog-Uhr im IWC Design, ein...
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...zweispeichiges Lenkrad mit AMG-Plakette und Aluminium-Schaltpaddles sowie das hochauflösende TFT-Farbdisplay im AMG-Design zu den Highlights.
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Im Fond reisen Passagiere fast so feudal wie in der ersten Klasse im Flugzeug.