Supersportwagen bekommt mehr Leistung und neue Höchstgeschwindigkeit.
Mit dem AMG GT R hat Mercedes einen lupenreinen Supersportwagen am Start. Sein 4,0 Liter großer V8-Biturbo mit 585 PS katapultiert die flache Flunder in unter vier Sekunden auf Landstraßentempo und beschleunigt sie bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 318 km/h. Eigentlich sollten diese Werte reichen. Doch manche Kunden wollen einfach immer noch ein bisschen mehr.
Schnellster Mercedes-AMG GT R
Deshalb verpasst edo competition dem doppelt aufgeladenen Achtzylinder ein heftiges Power-Upgrade. Laut der Tuningschmiede macht es den edo GT R somit zum derzeit schnellsten Mercedes-AMG GT R. Konkret wird die Motorleistung auf satte 660 PS gesteigert. Der erhöhte Ladedruck und die neuen Kennfelder sorgen auch für zusätzliches Drehmoment, das Maximum klettert von 702 auf 780 Newtonmeter. Zusammen mit der V-Max.-Aufhebung erreicht der nachgeschärfte Sportwagen seine Höchstgeschwindigkeit erst bei deutlich über 340 km/h.
Fahrwerk und Sound
Im nordrhein-westfälischen Ahlen bekommt der GT R außerdem eine Fahrwerkstieferlegung von 25 mm vorne und 20 mm hinten verpasst, die sich auch auf die Optik auswirkt. Das Auto saugt sich förmlich an die Fahrbahn. Darüber hinaus soll damit auch die Fahrdynamik noch weiter steigen. Last but not least verspricht edo competion auch noch echten Rennwagensound. Wenn der Fahrer mit einer speziell entwickelten Steuerung die Abgasklappen öffnet, soll am Heck die Hölle losbrechen. Schlechte Nachricht für die Nachbarn: Die Klappensteuerung funktioniert bereits im Stand.
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© Daimler AG
Optisch unterscheidet sich die R-Version deutlich von den zivilen Varianten. Vorne stechen vor allem die Frontpartie und der nach vorn geneigte Kühlergrill ins Auge.
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Die neuen Seitenwände aus Aluminium verbreitern den AMG GT R hinten um insgesamt 57 Millimeter und schaffen so den Raum für die größeren 20-Zoll-Räder und die breitere Spur.
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Auffälligstes Merkmal hinten ist der riesige Heckspoiler, der den Anpressdruck auf der Hinterachse erhöht. Je nach Einsatzzweck lässt sich die Neigung des Flügelblatts mechanisch justieren.
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Die vorderen Kotflügel aus Carbon verbreitern den AMG GT R vorn um insgesamt 46 Millimeter. Die großen äußeren Lufteinlässe in der Frontschürze stellen den erhöhten Kühlluftbedarf des Antriebs sicher.
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Die breiter ausgeformte Heckschürze mit äußeren Entlüftungsöffnungen und vertikalen Sicken verbessert den Luftstrom am Heck. Zwischen den Heckleuchten ist ein schmaler Luftauslass eingefügt.
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Innen sind die optionalen gelben Sicherheitsgurte, Zifferblätter mit gelben Akzenten und spezielle Bedienelemente, zum Beispiel für die neue Traktionskontrolle dem Top-Modell vorbehalten.