Umweltbilanz verbessert

E-Auto-Batterien werden immer sauberer

04.12.2019

Bessere Umweltbilanz: Bei Akku-Produktion fällt deutlich weniger CO2 an als noch 2017.

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© BMW Group
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Bei der Produktion der Batterien von Elektroautos werden laut einer neuen Studie inzwischen weniger klimaschädliche Gase ausgestoßen als vielfach angenommen. Einer der Hauptgründe dafür sei, dass die Produktionsstätten vergrößert worden seien und bei voller Kapazität liefen, was sie effizienter mache, erklärte Erik Emilsson vom schwedischen Umweltforschungsinstitut IVL.

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Erneuerbare Energien

Auch der Gebrauch fossilfreier Energieträger spiele eine wesentliche Rolle. Laut IVL ist die Verwendung erneuerbarer Energien bei der heutigen Batterieproduktion zwar weiterhin relativ gering ausgeprägt, ihr Anteil nimmt aber zu.

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Vor zwei Jahren noch deutlich mehr CO2

Den am Mittwoch vorgestellten IVL-Berechnungen zufolge entstehen bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien im Durchschnitt zwischen 61 und 106 Kilogramm CO2-Äquivalente pro Kilowattstunde produzierter Batteriekapazität. Bei einer IVL-Studie im Jahr 2017 waren es im Mittel noch 150 bis 200 Kilogramm.

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Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen

Das Institut hat den Bericht im Auftrag der schwedischen Energiebehörde erstellt. In der Untersuchung weisen die Autoren darauf hin, dass es bei den Emissionen für Batterien weiter viele Unsicherheiten gebe - bessere Daten seien besonders hinsichtlich der Rohmaterialien und der Herstellung bestimmter Batteriekomponenten nötig.

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Daten auf neuen Stand gebracht

Die schwedische Studie aus dem Jahr 2017 hatte für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Gegner der E-Mobilität sahen in ihr einen Beleg dafür, dass Elektroautos so gut wie keinen Umwelt-Vorteil verglichen mit konventionellen Fahrzeugen hätten. Der jetzige Bericht stellt ein Update des damaligen dar.

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Hier geht es zur Studie (PDF-File)

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