Elektroauto-Boom hält an
Mercedes A-Klasse, E-BMW und -VW kommen
08.01.2010
Daimler weitet sein Angebot an Elektroautos aus. Zusätzlich zu dem bereits in Kleinserie produzierten Stadtflitzer Smart electric drive und der kompakten B-Klasse mit umweltschonender Brennstoffzelle soll nun die A-Klasse auch mit Elektroantrieb auf den Markt gebracht werden, wie der Stuttgarter Konzern am Freitag ankündigte. Die Produktion soll im Oktober im Werk Rastatt anlaufen.
Bilder: Hersteller
Smart und B-Klasse werden bereits produziert
Für den Elektro-Smart und die Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell hatte bereits im vergangenen Jahr die Serienfertigung begonnen. Von der A-Klasse, die mit einer Batterieladung mehr als 200 Kilometer weit kommt, sollen zunächst gut 500 Stück an ausgewählte Kunden vermietet werden. Beim Smart reicht die Batterie nur für 135 Kilometer. Die B-Klasse F-Cell soll rund 400 Kilometer schaffen, bevor Wasserstoff nachgetankt werden muss.
BMW und VW ziehen nach
Auch bei BMW laufen Versuche mit umweltschonenden Elektroantrieben. Volkswagen will 2013 ein Elektroauto auf den Markt bringen. Alle Autobauer stehen unter Druck, die von der EU ab 2012 vorgegebenen Ziele zur Reduzierung des Klimagifts Kohlendioxid (CO2) zu erfüllen, sonst drohen Strafzahlungen. Alle großen Hersteller bringen derzeit Hybrid-Antriebe an den Start, die einen herkömmlichen Verbrennungsmotor mit einem Elektroaggregat kombinieren. Langfristiges Ziel ist die Brennstoffzelle, bei deren Nutzung aus dem Auspuff nur Wasserdampf entweicht. Gleichzeitig sollen der herkömmliche Verbrennungsmotor weiter verbessert und das Gewicht der Autos durch Leichtbau verringert werden, um den Spritverbrauch zu senken.
Durchbruch lässt noch auf sich warten
Mit größeren Stückzahlen an Elektroautos wird erst in zehn bis 20 Jahren gerechnet. Bisher gelten leistungsfähige Litium-Ionen-Batterien als zu teuer.
Smart und B-Klasse werden bereits produziert
Für den Elektro-Smart und die Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell hatte bereits im vergangenen Jahr die Serienfertigung begonnen. Von der A-Klasse, die mit einer Batterieladung mehr als 200 Kilometer weit kommt, sollen zunächst gut 500 Stück an ausgewählte Kunden vermietet werden. Beim Smart reicht die Batterie nur für 135 Kilometer. Die B-Klasse F-Cell soll rund 400 Kilometer schaffen, bevor Wasserstoff nachgetankt werden muss.
BMW und VW ziehen nach
Auch bei BMW laufen Versuche mit umweltschonenden Elektroantrieben. Volkswagen will 2013 ein Elektroauto auf den Markt bringen. Alle Autobauer stehen unter Druck, die von der EU ab 2012 vorgegebenen Ziele zur Reduzierung des Klimagifts Kohlendioxid (CO2) zu erfüllen, sonst drohen Strafzahlungen. Alle großen Hersteller bringen derzeit Hybrid-Antriebe an den Start, die einen herkömmlichen Verbrennungsmotor mit einem Elektroaggregat kombinieren. Langfristiges Ziel ist die Brennstoffzelle, bei deren Nutzung aus dem Auspuff nur Wasserdampf entweicht. Gleichzeitig sollen der herkömmliche Verbrennungsmotor weiter verbessert und das Gewicht der Autos durch Leichtbau verringert werden, um den Spritverbrauch zu senken.
Durchbruch lässt noch auf sich warten
Mit größeren Stückzahlen an Elektroautos wird erst in zehn bis 20 Jahren gerechnet. Bisher gelten leistungsfähige Litium-Ionen-Batterien als zu teuer.