Tony Posatz war bei GM für Entwicklung von Chevrolet Volt verantwortlich.
Nach nur einem halben Jahr gibt der ehemalige Chrysler-Boss Tom LaSorda das Steuer beim Elektroauto-Spezialisten Fisker
schon wieder ab. Ihm folgt der frühere General-Motors-Manager Tony Posawatz nach, wie Fisker aus Kalifornien am Dienstag mitteilte. Posatz hat einschlägige Erfahrung mit Elektroautos: Er hatte bei seinem alten Arbeitgeber die Entwicklung des Elektroautos Chevrolet Volt/Opel Ampera
verantwortet, das in Deutschland auch als Opel Ampera angeboten wird.
Langfristiger Chef
Es sei von Anfang an seine Aufgabe gewesen, einen langfristigen Chef für Fisker zu finden, sagte LaSorda. "Ich kann mir keine bessere Person vorstellen als Tony, um uns vorwärts zu bringen." Fisker war 2007 gestartet und machte mit der sportlichen Limousine Karma (Bild oben) von sich reden. Sie besitzt einen Elektroantrieb und gleichzeitig einen Verbrennungsmotor, der bei leeren Batterien anspringt oder wenn der Wagen seine Höchstgeschwindigkeit von 200 Stundenkilometern erreichen soll.
Fotos vom Fisker-Konkurrenten Tesla Model S
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© Tesla Motors
Optisch ist die große Limousine (Länge/Breite/Höhe: 4978/1964/1435 mm) durchaus gelungen.
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Von schräg hinten erinnert das Model S etwas an den Jaguar XF.
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Eine schnittige Linienführung, die geringe Höhe und die kurzen Überhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt.
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Das Herzstück des Model S ist der im Fahrzeugboden untergebrachte elektrische Antriebsstrang, der 270 kW leistet und eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer (85 kWh-Version) bietet.
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Da im Model S kein traditioneller Motor beheimatet ist, hat Tesla einen zweiten Stauraum unter der Motorhaube geschaffen und soll auch innen mehr Platz als die meisten anderen Fahrzeuge seiner Klasse bieten.
© Tesla
Im Innenraum geht es ziemlich futuristisch zu. Die Mittelkonsole besteht aus einem riesigen 17-Zoll-Touch-Display und die Instrumente werden über eine 3D-Grafik eingeblendet.