VW-Skandal scheint sich nun auf weitere Hersteller auszuweiten.
Das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat auffällige Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen mehrerer Hersteller gefunden. Dies sei das Zwischenergebnis einer Überprüfung von mehr als 50 Modellen verschiedener Autobauer infolge des VW-Abgasskandals. "Auf Basis von Rohdaten wurden bisher zum Teil erhöhte Stickoxid-Werte bei unterschiedlichen Fahr- und Umgebungsbedingungen festgestellt", teilte die Behörde am Mittwoch in Flensburg mit. Die Ergebnisse würden nun mit den Autobauern und anderen Behörden besprochen und ausgewertet. "Erst danach liegen rechtlich belastbare Ergebnisse vor", hieß es.
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Keine Angaben zu den Marken
Welche Marken betroffen sind, teilte die Behörde nicht mit - auch nicht, welche Schlüsse aus den bisher vorliegenden Ergebnissen gezogen werden können. Seit Ende September prüft das KBA in großem Stil neben Fahrzeugen aus dem VW-Konzern auch Autos anderer Hersteller. - darunter etwa BMW
, Ford
, Mercedes
, Smart
, Alfa Romeo
, Dacia
, Hyundai
, Fiat
, Renault
, Peugeot
oder Mazda
.
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Ziel der Untersuchung
Das KBA wolle herausfinden, ob es möglicherweise weitere Manipulationen des Schadstoffausstoßes gibt, vor allem von Stickoxiden. Bisher seien erst zwei Drittel der Messungen erfolgt. Grundlage der Prüfung seien auch "verifizierte Hinweise Dritter über auffällige Schadstoffemissionen", erklärte das Amt.