"Spiegel": Einfamilienhäuser sollen künftig womöglich über Vorverkabelung verfügen
Schon beim Hausbau soll laut "Spiegel" künftig an eine Auflademöglichkeit für Elektroautos gedacht werden. Die EU-Kommission wolle durchsetzen, dass Einfamilienhäuser und andere kleinere Gebäude mindestens über eine entsprechende Vorverkabelung verfügen müssen, berichtete das Nachrichtenmagazin am Samstag unter Berufung auf einen Entwurf zur Änderung des EU-Energieeffizienzpakets.
Bei größeren Gebäuden müsse wenigstens einer von zehn Parkplätzen mit einer festen Ladestation ausgestattet sein. Die Kosten belaufen sich laut EU-Kommission auf bis zu 75.000 Euro pro Station, wie es in dem Bericht weiter hieß. Von der Neuregelung betroffen wären Neubauten ebenso wie Sanierungsobjekte. Sie soll demnach spätestens im Jahr 2023 in Kraft treten.