Die Entwicklung des Rennwagens mit Straßenzulassung dauerte elf Jahre.
Mit dem Supersportwagen LFA gelang den Ingenieuren der noblen Toyota-Tochter, wie berichtet, ein Bravourstück. Nach elf Jahren Entwicklungszeit traf nun der erste des auf insgesamt 500 Stück limitierten Luxus-Sportlers in der " Lexus Hall Vienna" ein: Seine 560 PS entspringen einem hochdrehenden 4,8-Liter-V10-Motor, der den LFA auf 325 km/h beschleunigen kann.
Technik-Highlights
Dazu kommen das innovative, karbonfaserverstärkte Kunststoff-(CRFP)-Monocoque sowie Karbon-Keramik-Bremsscheiben. Zusätzlich wurden in großem Ausmaß Leichtmetall, Titan und Magnesium bei Antrieb und Getriebe verwendet. Selbst das Lenkrad wurde durch Karbonfaser-Elemente gewichtsoptimiert und soll dadurch ein noch feineres, besseres Lenkgefühl liefern. Mit 1.480 kg Leergewicht und einem effektiven Leistungsgewicht von 2,64 kg pro PS betritt der LFA
selbstbewusst die Supersportwagen-Arena, wo sich hochkarätige Konkurrenten wie der Ferrari FF
, der Lamborghini Aventador
oder der Porsche 911 GT2 RS
tummeln.
LFA Nummer 2 in Österreich
Besonderes Modell
Jedes Monat werden nicht mehr als 20 Stück in Handarbeit gefertigt. Wer den LFA mit der Produktionsnummer 002 (der zweite, der gebaut wurde) sehen will, muss nur nach Wien (in die Lexus Hall Vienna) kommen. Damit ist Österreich eines der wenigen europäischen Länder, in denen der japanische Supersportwagen schon jetzt besichtigt werden kann.