Neues Top-Modell

Evora 400: Stärkster Serien-Lotus kommt

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Britischer Sportwagenbauer startet ein neues Top-Modell.

Im Gegensatz zu Großserienherstellern können bei kleinen Automanufakturen schon einmal einige Jahre vergehen, bis ein neues Modell vorgestellt wird. Das trifft auch auf Lotus zu. Doch nun können Fans der britischen Sportwagenschmiede wieder einmal die Korken knallen lassen. Denn mit dem neuen Evora 400 kommt im August der bisher stärkste Serien-Lotus auf den Markt.

Evora 400: Stärkster Serien-Lotus kommt
© Lotus

Stark und schnell
Beim Newcomer handelt es sich um das Top-Modell der Evora -Baureihe. Zwar wird auch der Evora 400 vom bekannten 3,5-Liter Kompressor-V6-Mittelmotor angetrieben, die Leistung steigt jedoch auf 406 PS. Und auch das maximale Drehmoment von 410 Nm kann sich sehen lassen. So gerüstet, stürmt die flache Flunder in nur 4,2 Sekunden auf 100 km/h. Schluss ist erst bei 300 km/h. Noch wichtiger: Der Renner knackte auch den Lotus-Rekord auf der eigenen Teststrecke in Hethel. Mit einer Zeit von 1:32 Minuten ist der Evora 400 satte sechs Sekunden schneller als der Evora S .

Evora 400: Stärkster Serien-Lotus kommt
© Lotus

Design und Technik
Optisch grenzt sich das neue Top-Modell ebenfalls von seinen schwächeren Brüdern ab. Zu den Erkennungsmerkmalen des starken Hecktrieblers zählen u.a. größere Lufteinlässe in der Frontschürze, LED-Tagfahrlichter, spezielle Alufelgen (19 Zoll vorne, 20 Zoll hinten), großer Heckspoiler, schwarzer Diffusor sowie ein mittig platziertes Endrohr. Natürlich kommt die neue Rekordzeit nicht von irgendwo. Die Entwickler haben den Evora 400 auch technisch ordentlich aufgerüstet. So wurden u.a. die ungefederten Massen deutlich reduziert, ein neues Sperrdifferenzial entwickelt und Keramik-Sportbremsen mit 370-Millimeter-Scheiben verbaut.

Evora 400: Stärkster Serien-Lotus kommt
© Lotus

Innenraum
Zudem haben sich die Entwickler auch  den Innenraum des 2+2-Sitzers vorgeknöpft. Auf Wunsch gibt es Komfortfeatures wie Klimaautomatik, Navigationssystem oder Alcantara- bzw. Lederausstattungen. Armaturenträger und Mittelkonsole wurden von Grund auf neu entworfen. Der große Bildschirm des Infotainmentsystems ist ein echter Hingucker. Das neue Sportlenkrad verfügt über eine Mittenmarkierung. Wer sich für die Sechsgang-Automatik entscheidet, kann auch via Schlatpaddels schalten. Standardmäßig ist ein manuelles Sechsganggetriebe verbaut.

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Der finale Preis steht noch nicht fest. In Österreich wird der Evora 400 aber rund 115.000 Euro kosten. 

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