Im April wurde ein Plus von 10,9% gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet.
Während die Zulassungen von Neuwagen zuletzt stark ins Minus rutschten , boomt der Verkauf gebrauchter Autos, Motorräder und Lastwägen. Im April legten die Kfz-Gebrauchtzulassungen gegenüber dem Vergleichsmonat 2012 um 10,9 Prozent auf 109.019 Stück zu, gegenüber dem Vormonat März erreichte das Plus 20,7 Prozent, geht aus den aktuellen Zahlen der Statistik Austria von heute, Donnerstag, hervor.
Deutliches Plus bei Pkw
Bei den Personenkraftwagen gab es einen Zuwachs von 9,4 Prozent auf 80.191 Stück - dabei erhöhten sich die Zulassungen von dieselbetriebenen Autos mit plus 10,4 Prozent stärker als jene von bezinbetriebenen (plus 8 Prozent). Dieselfahrzeuge stellen in Österreich einen Anteil von 57 Prozent.
Marken mit größten Zuwächsen
Im April stiegen die Gebrauchtzulassungen bei folgenden Marken unter den Top 10: Skoda (plus 27,9 Prozent), Audi (plus 18,0 Prozent), Peugeot (plus 14,8 Prozent), BMW (plus 13,5 Prozent), Mercedes (plus 10,7 Prozent), Fiat (plus 9,0 Prozent), Renault (plus 7,2 Prozent), VW (plus 6,9 Prozent) und Ford (plus 0,2 Prozent).
Die beliebtesten Automarken
der Österreicher (Neuwagen 2012)
© United Pictures
Platz 1: VW (61.627 Stück)
© Skoda
Platz 2: Skoda (21.698 Stück)
© TZ ÖSTERREICH/Kernmayr
Platz 3: Ford (21.624 Stück)
© Audi
Platz 4: Audi (20.910 Stück)
© TZ ÖSTERREICH/Singer Chris
Platz 5: Hyundai (19.286 Stück)
© GM Company
Platz 6: Opel (19.269 Stück)
© Renault
Platz 7: Renault (16.928 Stück)
© BMW
Platz 8: BMW (15.851 Stück)
© Seat
Platz 9: Seat (14.316 Stück)
© Peugeot
Platz 10: Peugeot (14.264 Stück)
Nutzfahrzeuge und Motorräder
Unter den Nutzfahrzeugen besonders gefragt waren land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen (plus 16,2 Prozent) und Lastkraftwagen (Lkw) der Klasse N3 (plus 9,2 Prozent). Mehr Gebrauchtzulassungen gab es zudem bei Sattelzugfahrzeugen (plus 4,6 Prozent), Lkw der Klasse N2 (plus 4,0 Prozent) sowie Lkw der Klasse N1 (plus 3,3 Prozent).
Bei gebrauchten Motor- und Leichtmotorrädern erreichte das Plus sogar 42,7 bzw. 22,6 Prozent). Ein deutliches Minus von 7,7 Prozent gab es hingegen bei Motorfahrrädern.