Dritte Generation bekommt ihre planmäßige Auffrischung.
Ende 2016 kam die dritte Generation des C3 auf den Markt. Bisher wurden laut Citroen weltweit rund 750.000 Exemplare verkauft. Um die guten Verkaufszahlen aufrecht zu halten, bekommt der Kleinwagen nun ein Facelift. Zu den dezenten optischen Modifikationen gesellen sich ein aufgewartetes Cockpit, verbesserte Konnektivität und Motoren, die die Euro 6d-Norm erfüllen.
Design
Bei der optischen Überarbeitung folgten die Citroen-Designer dem Leitsatz „never change a winning team“. Da sich der 3,99 m lange, 1,75 m breite und 1,47 m hohe C3 bis zuletzt auch aufgrund seiner Optik gut verkauft hat, wird hier nur behutsam Hand angelegt. Die Frontpartie, wurde mit neuen LED-Scheinwerfern ausgestattet, deren Innenleben nun etwas technoider wirkt. Farbliche Akzente rahmen die Nebelscheinwerfer ein. Seitlich kommen neue 16- und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie ein modifizierter Airbump zum Einsatz. Am Heck wurde ebenfalls die Grafik der LED-Rückleuchten überarbeitet. Außerdem prangt auf der Heckklappe nun einen schwarz glänzender Doppelwinkel mit Chromumrandung. Die zwei neuen Lackierungen „Elixir-Rot“ und „Spring-Blue“ runden das überarbeitete Exterieur ab. Darüber hinaus bieten die Franzosen nun noch mehr Personalisierungsmöglichkeiten. Insgesamt 97 (!) verschiedene Außenvarianten stehen zur Wahl (u.a. vier Dachfarben, drei Dachaufkleber, vier Style-Pakete, sieben Lackfarben).
Innenraum
Innen nehmen Fahrer und Beifahrer auf neuen, breiteren Advanced Comfort Sitzen - inklusive Armlehne für den Fahrer - Platz. Auf der zentralen Ablage und im großen Handschuhfach (6,25 Liter) lässt sich jede Menge Kleinkram verstauen. Das Kofferraumvolumen fasst wie gehabt 300 Liter. Die Bedienung nahezu aller Funktionen erfolgt über den 7-Zoll-Touchscreen und das Multifunktionslenkrad. Funktionen wie Navigation, Telefon und Medien können auch mithilfe der Sprachsteuerung bedient werden. Wer sich für „Connect Nav“ entscheidet, bekommt vernetzte Services wie TomTom Traffic Verkehrsverhältnisse in Echtzeit. Bei Bedarf werden auch Tankstellen, Parkhäuser, der Wetterbericht sowie Sehenswürdigkeiten angezeigt. Über „Mirror Screen“ lassen sich Smartphones via Apple CarPlay und Android Auto einbinden. Mit „Connect Box“ können über die „My Citroën“ App Fahrzeugparameter wie Reichweite, Parkstandort, Kilometerleistung oder nächste Wartung am Smartphone angezeigt werden.
Antriebe
Die Überarbeitung sorgt auch dafür, dass alle Motoren des C3 künftig die strenge Abgasnorm Euro 6d-ISC erfüllen. Insgesamt stehen den Kunden drei Triebwerke zur Wahl. Die beiden Dreizylinder-Benzinmotoren PureTech 83 Stop&Start mit Fünfgang-Schaltgetriebe und PureTech 110 Stop&Start mit Sechsgang-Schaltgetriebe. Letzterer kann auch mit dem Sechsgang-Automatikgetriebe EAT6 kombiniert werden. Der Dieselmotor BlueHDi 100 Stop&Start ist stets an ein Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Die Kraft wird bei allen Modellen ausschließlich an die Vorderräder übertragen.
Assistenzsysteme
Bei den aktiven Assistenzsystemen spielte der C3 in seiner Klasse bis zuletzt ganz vorne mit. Insgesamt verfügt der französische Kleinwagen über zwölf intelligente Helfer, die Sicherheit und Komfort erhöhen sollen. Zu den Highlights zählen Aktiver Notbremsassistent, Aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitserkennung, Aufmerksamkeitsassistent, Fernlichtassistent, Berganfahrassistent, Verkehrszeichenerkennung, Toter-Winkel-Assistent, Rückfahrkamera mit Einparksensoren sowie Keyless-System (schlüsselloses Zugangs- und Startsystem).
Verfügbarkeit
Der „neue“ C3 kommt voraussichtlich im Juni 2020 in den Handel. Preise hat Citroen noch nicht verraten. Diese dürften sich aber am aktuellen Modell orientieren. Hier geht es derzeit bei 13.490 Euro los.
>>>Nachlesen: Citroën C3 Shine PureTech 110 im Test
Noch mehr Infos über Citroen finden Sie in unserem Marken-Channel.