Nun funktioniert Spagat zwischen Arbeitswelt und Lifestyle noch besser.
Ford hat jetzt den grundlegend überarbeiteten Ranger vorgestellt. Neben einem etwas frischeren Design und dem moderneren Innenraum profitiert der seit 2012 erhältliche Pick-up, der in über 180 Märkten weltweit angeboten wird, auch von zahlreichen technischen Änderungen. Das modernisierte Außendesign fällt vor allem im Frontbereich auf. Hier gibt es nun einen markanten, trapezförmigen Kühlergrill und auffälliger gezeichnete Frontscheinwerfer. Hinten wurde lediglich die Grafik der Rückleuchten erneuert.
Böschungswinkel von 28 Grad vorne und 25 Grad hinten
Innenraum, Konnektivität und Assistenzsysteme
Dank der Überarbeitung kommt nun endlich auch das Cockpit in der Neuzeit an. Hier gibt es hochwertigere Materialien und außerdem wurde die überladene Mittelkonsole mit dem Mini-Display über Bord geworfen. Wie in den aktuellen Pkw-Modellen setzt Ford nun auch bei seinem Arbeitstier auf ein zentral positioniertes 8-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay (optional). Zudem gibt es ein neues Kombiinstrument mit zweifarbigen Digitalanzeigen, auf dem alle Informationen über das Fahrzeug, sowie über Klimaanlage, Unterhaltungs- und Navigationssystem angezeigt werden. Ein echtes Highlight des „neuen“ Ranger ist das Konnektivitätssystem Ford SYNC 2. Neben der Toucheingabe bietet das System auch eine Spracheingabe für die Steuerung von Navigations-, Audio-, Klima- oder Mobiltelefon-Funktionen. In Sachen Assistenzsysteme dürfte Ford bei den Pick-ups ab sofort neue Maßstäbe setzen. So sind für den Ranger u.a. ein Fahrspur-Assistent, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Auffahrwarnung, eine Rückfahrkamera, neue Sensoren vorne und hinten, die Hindernisse beim Ein- und Ausparken erkennen, sowie Berganfahr-Assistent und Bergabfahr-Kontrolle erhältlich.
Ford Sync 2 mit 8 Zoll großem, hochauflösendem Touchscreen
Onroad- und Geländeeigenschaften
Trotz des modernen Anspruchs bleibt sich der Ranger bei seinen Kernwerten treu: die Wattiefe beträgt 800 mm, die Bodenfreiheit 230 mm. Mittels des elektronisch gesteuerten Verteilergetriebes kann der Fahrer bei den Allrad-Modellen während der Fahrt über einen Drehknopf auf der Mittelkonsole vom 4x2 in den 4x4-Betrieb wechseln. Die elektronische Sperrung des optional verfügbaren hinteren Differentials soll den Pick-up dann überhaupt zum Hardcore-Geländegänger machen. Hinzu kommt eine hohe Anhängelast von bis zu 3.500 Kilogramm. Da Ranger-Fahrer aber nicht nur abseits befestigter Straßen unterwegs sind, hat Ford auch beim Onroad-Handling Hand angelegt. Konkret haben die Ingenieure beim neuen Modell das Fahrwerk verbessert. Außerdem soll die nun elektrische Servolenkung (EPAS) für eine präzise Lenkung und ein natürliches Fahrgefühl sorgen.
Kombiinstrument mit zweifarbigen Digitalanzeigen.
Motoren
Um trotz der Größe und des Gewichts ordentliche Fahrleistungen, einen vertretbaren Verbrauich sowie eine hohe Zuladung und Anhängelast zu ermöglichen, setzt der Ranger – genau wie seine Konkurrenten - auf kraftvolle Dieselmotoren. Bei Ford sind diese an ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Sechsgang-Automatik gekoppelt. Als Top-Aggregat firmiert die neueste Generation des bewährten 3,2-Liter-TDCi-Fünfzylinder-Dieselmotor mit nach wie vor 200 PS und einem maximalen Drehmoment von 470 Newtonmetern. Zu den Upgrades des aktualisierten Aggregats zählt die überarbeitete Abgasrückführung, die eine bessere Effizienz ermöglichen soll. Darüber hinaus wird der „neue“ Ranger mit einem 2,2-Liter-TDCi-Vierzylinder-Dieselmotor erhältlich sein, wahlweise mit 130 PS oder – in Kombination mit einem serienmäßigen Start-Stopp-System – auch mit 160 PS. Je nach Modell und Ausstattung soll der Kraftstoffverbrauch dadurch um bis zu 15 Prozent sinken.
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Verfügbarkeit
Genaue Angaben zu Fahrleistungen, Verbrauch, Ausstattung und Preisen macht Ford noch nicht. Kein Wunder, schließlich kommt der überarbeitete Ranger in Österreich erst Anfang 2016 in den Handel.
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>>>Nachlesen: Der neue Ford Ranger im Test
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Optisch macht die Neuauflage ziemlich was her. Trotz einiger Rundungen wird auf den ersten Blick klar, dass das Fahrzeug einiges zu bieten hat und kein Softy ist.
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Besonders gut gelungen wirkt die Frontpartie mit den massigen Chromstreben und den relativ schmalen Scheinwerfern. Trittbretter und Spiegelgehäuse im Chrom-Look passen gut zum "Ami".
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Bei der Heckgestaltung haben Pick-up-Designer nicht allzu viel Spielraum. Die Klarglasleuchten und der Chromstoßfänger wirken aber ebenfalls gelungen.
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Lediglich die serienmäßigen 17-Zöller gehen in den mächtigen Radhäusern etwas unter. Dafür sorgen sie für tolle Geländeeigenschaften.
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Je höher die Beladung ausfällt, umso größer wird der Federungskomfort. Apropos Beladung: Auf der großen Ladefläche finden Europaletten problemlos Platz. Maximal...
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...dürfen 970 kg zugeladen werden. Die Anhängelast beträgt stolze 3.350 kg.
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Innen kommt der Lifestyle-Charakter der Limited-Version am deutlichsten zum Ausdruck. Einmal Platz genommen fühlt man sich auf Anhieb wohl.
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Das Cockpit ist adrett gestaltet und die Serienausstattung lässt kaum Wünsche offen. Bis auf ein Navigationssystem und der Metalliclack ist alles mit an Bord.
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In der Mittelkonsole lassen sich die wichtigsten Funktionen mit einem großen Steuerkreuz bedienen. Das zugehörige 4,2-Zoll große Info-Display liegt ideal im Blickfeld.
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Das Platzangebot ist für fünf Passagiere ordentlich. Im Fond...
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...wird es lediglich auf dem Mittelplatz etwas eng.