Facelift für den Mini Countryman

Mini feiert im Rahmen der New York Auto Show 2014 die Weltpremiere des überarbeiteten Countryman . Wie berichtet, läuft das größte Modell der Mini-Palette bei Magna in Graz vom Band. Mit der aktuellen Auffrischung sollen sowohl die markentypischen Eigenschaften als auch die spezifischen Besonderheiten zusätzlich betont werden. Insgesamt halten sich die Modifikationen aber in Grenzen, was vor allem bei den Besitzern des (noch) aktuellen Modells gut ankommen dürfte.

Design und Innenraum
Außen ist die Facelift-Version unter anderem an der neuen Struktur für den Hexagon-Kühlergrill, markanteren Unterfahrschutzelemente für den Cooper S Countryman ALL4 und zusätzliche Außenlackierungen erkennbar. Weitere Akzente werden durch neue Leichtmetallräder, eine erhöhte Bodenfreiheit und LED-Nebelscheinwerfer mit Positions- und Tagfahrlicht in LED-Technik gesetzt. Innen versprechen die Entwickler eine bessere Geräuschdämmung und den Einsatz von hochwertigeren Materialien. Die Rückbank ist um 13 Zentimeter verschiebbar, der Kofferraum fasst wie bisher 350 bis 1.170 Liter Gepäck.

EU6-Motoren
Der Countryman wird auf dem US-Markt auch künftig in zwei Motorvarianten sowie zusätzlich als sportliches Topmodell John Cooper Works (JCW) angeboten. Der Allradantrieb ALL4 ist optional für den Cooper S Countryman erhältlich. Beim JCW gehört er zur Serienausstattung. Darüber hinaus werden auch alle Motoren der Europa-Version überarbeitet. Sie erfüllen nun alle die Grenzwerte der ab 2015 gültigen Euro 6-Norm. Die vier Benziner leisten wie gehabt zwischen 98 und 218 PS, die beiden Diesel 112 und 143 PS. Für fast alle Varianten ist eine Sechsgang-Automatik lieferbar.

Bei uns startet der „neue“ Countryman im Juli 2014. Preise stehen noch nicht fest.

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