Meist verkauftes Modell der Nobel-Marke wird rundum aufgefrischt.
Mit dem Evoque hat Range Rover einen der begehrtesten Kompakt-SUVs im Premium-Segment am Start. Trotz gesalzener Preise verkauft sich das Einstiegsmodell der britischen Edelmarke wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Rund um den Globus fanden bereits mehr als 400 000 Exemplare einen Käufer: Noch nie hat Land Rover in derart kurzer Zeit so viele Fahrzeuge einer Baureihe verkauft. Das Jahr 2014 brachte dabei mit 125.364 Einheiten wiederum einen neuen globalen Verkaufsrekord. Damit das auch in Zukunft so bleibt, bekommt der Nobel-Offroader nun ein Facelift. Besitzer des aktuellen Modells wird dabei freuen, dass die überarbeitete Version den Vorgänger trotz einiger Neuerungen nicht alt aussehen lässt. Neben der Optik wurden auch die Technik und die Motorenpalette aufgefrischt.
© Land Rover
An der gelungenen Formensprache des Evoque gab es ohnehin kaum Nachholbedarf, weshalb sich die Überarbeitung vor allem auf die Front konzentriert.
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Dort gibt es nun eine neue Schürze mit größeren Lufteinlässen, einen leicht modifizierten Grill und als optionales Highlight adaptive Voll-LED-Scheinwerfer.
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Diese zeichnen sich durch eine ganz besondere Lichtsignatur aus.
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Weitere Veränderungen betreffen den neugestalteten Spoiler an der Heckklappe mit einer...
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...breiteren und schmaleren dritten Bremsleuchte und die optionale Empfangsstation auf dem Dach, in die eine 3G-Antenne für optimierten Mobilfunkempfang integriert wurde.
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Innen gibt es unter anderem neue Sitze und Türverkleidungen sowie eine aufgefrischte Instrumententafel.
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Absolutes Highlight ist "InControl Touch" - ein neu konzipiertes Infotainmentsystem mit 8-Zoll-Touchscreen, das zur Serienausstattung aller Evoque Pure- und SE-Versionen zählt.
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Mehr Möglichkeiten bietet das "InControl Touch Plus". Damit kommen je nach Modellversion serienmäßig oder optional zusätzlich ein Festplatten-Navigations- oder ein Fondentertainmentsystem mit an Bord.
Design
An der gelungenen Formensprache gab es ohnehin kaum Nachholbedarf, weshalb sich die Überarbeitung vor allem auf die Front konzentriert. Dort gibt es nun eine neue Schürze mit größeren Lufteinlässen, einen leicht modifizierten Grill und als optionales Highlight adaptive Voll-LED-Scheinwerfer. Letztere zeichnen sich durch eine ganz besondere Lichtsignatur aus. Weitere Veränderungen betreffen den neugestalteten Spoiler an der Heckklappe mit einer breiteren und schmaleren dritten Bremsleuchte und die optionale Empfangsstation auf dem Dach, in die eine 3G-Antenne für optimierten Mobilfunkempfang integriert wurde.
Innenraum und Ausstattung
Innen gibt es unter anderem neue Sitze und Türverkleidungen sowie eine aufgefrischte Instrumententafel. Auf Wunsch verfügen die Sitze nun als erste in diesem Segment über Massagefunktion und 14-fache elektrische Einstellung. Insgesamt gibt es für das Interieur eine aus 13 Kombinationen bestehende Farbpalette. Weitere farbliche Akzente setzt die individuell anpassbare Ambiente-Innenraumbeleuchtung. Absolutes Highlight ist jedoch "InControl Touch" - ein neu konzipiertes Infotainmentsystem mit 8-Zoll-Touchscreen, das ab dem Modelljahrgang 2016 zur Serienausstattung aller Evoque Pure- und SE-Versionen zählt. Mehr Möglichkeiten bietet das im HSE, HSE Dynamic, Autobiography und Autobiography Dynamic serienmäßige "InControl Touch Plus". Damit kommen je nach Modellversion serienmäßig oder optional zusätzlich ein Festplatten-Navigationssystem, ein Unterhaltungssystem für die Passagiere im Fond mit Acht-Zoll-Bildschirmen und digitalen Funkkopfhörern sowie die Wahl zwischen Meridian-Audiosystemen mit 11 oder 17 Lautsprechern mit an Bord. In Sachen Sicherheit wird das SUV mit einer Stereo-Digitalkamera am Innenspiegel aufgerüstet. Diese dient unter anderem als "Auge" des neuen optionalen Spurhalteassistenten und des serienmäßigen Notfall-Bremsassistent. Eine elektrische Heckklappe soll für mehr Komfort sorgen.
>>>Nachlesen: Evoque mit 9-Gang-Automatik im Test
Sparsame Antriebe
Unter der Haube hat sich ebenfalls viel getan. Hier kommt nun ein völlig neuer Vollaluminium-Diesel des Typs „Ingenium Td4“ zum Einsatz, der rund 20 bis 30 Kilogramm weniger auf die Waage bringt als die bisherigen Triebwerke. Der Evoque Td4 wird in zwei Leistungsstufen angeboten: mit 150 PS bei kombinierten Verbrauchswerten ab 4,2 Liter pro 100 Kilometer oder mit 180 PS und einem kombinierten Verbrauch ab 4,8 Liter auf 100 Kilometer. Abgerundet wird das Motorenangebot vom bewährten Si4-Benziner, der wie gehabt 240 PS leistet. Damit beschleunigt der Evoque in knappen 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 217 km/h - bei einem kombinierten Normverbrauch von 7,8 Litern pro 100 Kilometer. Als erste Land Rover-Baureihe führt die Evoque-Generation 2016 zudem ein neues Markenzeichen ein: "E-Capability" – das ist mit der Bluemotion-Linie von VW vergleichbar und steht für besondere Effizienz. Die entsprechenden Modellversionen tragen dabei ein blaues Evoque-Modellemblem - der eD4 mit 150 PS, Frontantrieb und einem CO2-Ausstoß von 109 (Coupé) bzw. 113 g/km (Fünftürer) sowie die entsprechenden Allradversionen mit CO2-Emissionswerten von 125 g/km.
Bessere Offroad-Fähigkeiten
Obwohl der Evoque wohl kaum abseits befestigter Straßen unterwegs sein wird, ist er auf Wunsch voll geländefähig. Denn im neuen Modelljahr hält in den Allradversionen das von Land Rover entwickelte System "All-Terrain Progress Control" (ATPC) Einzug, das wir bereits aus den größeren Markenbrüdern Range Rover und Range Rover Sport
kennen. Mithilfe des Systems lassen sollen sich kritische Passagen, etwa auf besonders rutschigem Untergrund, sicher bewältigen lassen. Ähnlich wie eine konventionelle Geschwindigkeitsregelung lässt ATPC die Einstellung eines bestimmten Tempos zu und hält dieses dann selbsttätig ein. Zur Verfügung steht hier der Geschwindigkeitsbereich zwischen 1,8 und 30 km/h und die Möglichkeit, zwischen Vor- und Rückwärtsfahrt zu wählen.
Hier geht es zu den besten gebrauchten Land Rover-Modellen >>>
Verfügbarkeit
Weltpremiere feiert der „neue“ Evoque im Rahmen des Genfer Autosalon (ab 5. März 2015). Die ersten Modelle sollen noch im Sommer (August) zu den Händlern rollen. Details zu Preisen und Ausstattungen gibt Land Rover rechtzeitig vor der Markteinführung bekannt.
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