Aufgefrischte Legende

Facelift für die Mercedes G-Klasse

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Im neuen AMG-Topmodell kommt ein 612 PS (!) starker 12-Zylinder zum Einsatz.

Die G-Klasse von Mercedes gibt es mittlerweile seit über 40 Jahren. Optisch hat sich seit dem Marktstart nur wenig verändert, dennoch hegen und pflegen die Stuttgarter ihren legendären Geländegänger, der übrigens in Österreich (Graz) vom Band läuft, wie kaum ein anderes Modell. Seit Jahren wird die G-Klasse technisch immer auf dem neuesten Stand gebracht. Und nun war es wieder einmal Zeit für eine umfassende Renovierung.

Design
Außen ist das "neue" Modell nur an den LED-Tagfahrleuchten unter den Scheinwerfern und an den Seitenblinkern, die nun ins Spiegelgehäuse wanderten zu erkennen. Fans und aktuelle Besitzer wird´s freuen, dass sich äußerlich kaum etwas verändert hat. Bei den AMG-Modellen kommen noch neue Schürzen, ein überarbeiteter Grill und neue Felgen hinzu. Unter der Haube und im Innenraum blieb hingegen kaum ein Stein auf dem anderen.

Fotos von der Mercedes G-Klasse (2012)

Außen ist das "neue" Modell nur an den LED-Tagfahrleuchten unter den Scheinwerfern und an den Seitenblinkern, die nun ins Spiegelgehäuse wanderten zu erkennen.

Fans und aktuelle Besitzer wird´s freuen, dass sich äußerlich kaum etwas verändert hat.

Alle Motoren wurden überarbeitet und gehen nun trotz gesteigerter Leistung effizienter zu Werke. Zum Motorenprogramm gehören der G 350 BlueTEC sowie der G 500 und die beiden AMG-Versionen.

Bei den AMG-Modellen kommen noch neue Schürzen, ein überarbeiteter Grill und neue Felgen hinzu.

Die AMG-Versionen warten zusätzlich mit riesigen Bremsen auf. Kein Wunder, angesichts einer Leistung von 544 bzw. 612 PS.

Komplett neu gestaltet sind das Armaturenbrett sowie die Mittelkonsole mit neu designten Bedienelementen.

Im Instrumentenfeld zwischen den zwei Rundinstrumenten findet der G-Klasse Fahrer nun ein Farb-Display.

Den weiteren großen Farbbildschirm in der Mittelkonsole kennen wir bereits aus der aktuellen B-Klasse. In der G-Klasse gehört er zum „COMAND Online“ System mit DVD-Wechsler und Zentral-Controller, das in allen Modellen serienmäßig mit an Bord ist.

Innenraum
Komplett neu gestaltet sind das Armaturenbrett sowie die Mittelkonsole mit neu designten Bedienelementen. Im Instrumentenfeld zwischen den zwei Rundinstrumenten findet der G-Klasse Fahrer nun ein Farb-Display. Den weiteren großen Farbbildschirm in der Mittelkonsole kennen wir bereits aus der aktuellen B-Klasse . In der G-Klasse gehört er zum „COMAND Online“ System mit DVD-Wechsler und Zentral-Controller, das in allen Modellen serienmäßig mit an Bord ist. Dieses Infotainment-System bietet unter anderem Internetzugang, Navigation mit speziellen zusätzlichen Offroad-Funktionen, eine Sprachsteuerung sowie drahtlose Bluetooth-Verbindung. Damit ist nun auch die G-Klasse endgültig im Web 2.0-Zeitalter angekommen.

Motoren
Alle Motoren wurden überarbeitet und gehen nun effizienter zu Werke. Zum Motorenprogramm gehören der G 350 BlueTEC sowie der G 500, beide als langer Stationwagen, sowie der G 500 als Cabrio mit kurzem Radstand. Beim G 350 BlueTEC handelt es sich um einen V6-Diesel mit 2987 ccm Hubraum. Er leistet 211 PS und stellt ein Drehmoment von 540 Newtonmetern zur Verfügung. Die BlueTEC-Technologie (Harnstoffeinspritzung) minimiert die Emissionen, insbesondere der Stickoxide (NOx). Als Normverbrauch stehen 11,2 Liter/100km im Typenschein. Eine Alternative zum Diesel ist der G 500 mit dem 5,5-Liter-V8-Benzinmotor. Er leistet 388 PS und bietet ein Drehmoment von 530 Newtonmetern. Sein Normverbrauch liegt bei 14,9 Litern. Beide Triebwerke erhalten serienmäßig das Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS. Allrad und alle erdenklichen Untersetzungen und Sperren sind bei der Gelände-Legende freilich Ehrensache. Die absoluten Highlights stellen jedoch die AMG-Modell dar:

AMG-Modelle
Die Basis bildet der G 63 AMG mit V8-Biturbomotor. Hinzu kommt das absolute Flaggschiff G 65 AMG mit V12-Biturbomotor, der den "alten Haudegen" zum stärksten Serien-Offroader der Welt macht.

Der G 63 AMG erhält den Antriebsstrang des neuen ML 63 AMG mit aktuellen Systemen wie strahlgeführter Benzin-Direkteinspritzung, ECO Start-Stopp-System und Generatormanagement. Der aufgeladene 5,5-Liter-V8-Biturbomotor realisiert eine Höchstleistung von 544 PS sowie ein Drehmoment von 760 Newtonmetern. Derart gestärkt absolviert der "Geländewagen" die Beschleunigung von null auf 100 km/h in 5,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h (elektronisch begrenzt).

Noch exklusiver und gleichzeitig der stärkste serienmäßige Offroader der Welt (O-Ton Mercedes) ist der neue G 65 AMG. Mit einer Höchstleistung von 612 PS und einem maximalen Drehmoment von 1000 Newtonmetern geht das Topmodell vorwärts als gebe es keinen Morgen. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert er in 5,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 230 km/h (elektronisch begrenzt).

Der Benzinverbrauch spielt für Käufer dieser Modelle zwar keine Rolle, wir wollen ihn dennoch verraten. Der 63 AMG braucht im Schnitt 13,8 Liter (weniger als der G 500), der 65 AMG 17 Liter auf 100 km. In der Praxis werden es aber eher über 20 Liter sein.

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

Starttermin
Die Markteinführung der überarbeiteten G-Klasse erfolgt im Juni 2012. Ein billiges Vergnügen ist und war die G-Klasse nie. So kostet der neue G 63 AMG mindestens 173.272,80 Euro, für den G 65 AMG werden gar 328.549,20 Euro fällig. Damit übertrifft er sogar den SLS AMG Roadster . Die Preise für die „normalen“ Modelle werden auch noch vor dem Einführungstermin am 30. Juni verraten.

Fotos vom neuen ML 63 AMG :

Fotos vom neuen Mercedes ML 63 AMG

Optisch hebt sich das Top-Modell von der Serien-M-Klasse deutlich ab. Vorne gibt es eine neue Schürze mit riesigen Lufteinlässen,...

...hinten zeigen ein Diffusor, eine vierflutige Abgasanlage, ein dezenter Spoiler und LED-Lichter, dass hier der ML 63 AMG am Weg ist.

Unter der mächtigen Haube verrichtet ein 5,5-Liter-V8-Biturbomotor seinen Dienst. Dieser leistet in der Standardausführung 525 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmetern – ein Plus von 15 PS sowie 70 Newtonmeter. Noch stärker wird das Monster mit dem optionalen AMG Peformance Package. Denn damit stehen 557 PS und 760 Nm bereit.

Beim Top-Modell ist bereits die Serienausstattung ziemlich üppig aus. Das ist angesichts des Kaufpreises von 135.900 Euro aber auch keine Überraschung.

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Fotos von der Mercedes G-Klasse (2012)

Außen ist das "neue" Modell nur an den LED-Tagfahrleuchten unter den Scheinwerfern und an den Seitenblinkern, die nun ins Spiegelgehäuse wanderten zu erkennen.

Fans und aktuelle Besitzer wird´s freuen, dass sich äußerlich kaum etwas verändert hat.

Alle Motoren wurden überarbeitet und gehen nun trotz gesteigerter Leistung effizienter zu Werke. Zum Motorenprogramm gehören der G 350 BlueTEC sowie der G 500 und die beiden AMG-Versionen.

Bei den AMG-Modellen kommen noch neue Schürzen, ein überarbeiteter Grill und neue Felgen hinzu.

Die AMG-Versionen warten zusätzlich mit riesigen Bremsen auf. Kein Wunder, angesichts einer Leistung von 544 bzw. 612 PS.

Komplett neu gestaltet sind das Armaturenbrett sowie die Mittelkonsole mit neu designten Bedienelementen.

Im Instrumentenfeld zwischen den zwei Rundinstrumenten findet der G-Klasse Fahrer nun ein Farb-Display.

Den weiteren großen Farbbildschirm in der Mittelkonsole kennen wir bereits aus der aktuellen B-Klasse. In der G-Klasse gehört er zum „COMAND Online“ System mit DVD-Wechsler und Zentral-Controller, das in allen Modellen serienmäßig mit an Bord ist.

Fotos vom neuen Mercedes ML 63 AMG

Optisch hebt sich das Top-Modell von der Serien-M-Klasse deutlich ab. Vorne gibt es eine neue Schürze mit riesigen Lufteinlässen,...

...hinten zeigen ein Diffusor, eine vierflutige Abgasanlage, ein dezenter Spoiler und LED-Lichter, dass hier der ML 63 AMG am Weg ist.

Unter der mächtigen Haube verrichtet ein 5,5-Liter-V8-Biturbomotor seinen Dienst. Dieser leistet in der Standardausführung 525 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmetern – ein Plus von 15 PS sowie 70 Newtonmeter. Noch stärker wird das Monster mit dem optionalen AMG Peformance Package. Denn damit stehen 557 PS und 760 Nm bereit.

Beim Top-Modell ist bereits die Serienausstattung ziemlich üppig aus. Das ist angesichts des Kaufpreises von 135.900 Euro aber auch keine Überraschung.

Fotos: G-Klasse Final Edition und Edition Select

Urgestein geht in die letzte Runde: Wie die Bezeichnung erkennen lässt, feiert Mercedes mit dem Sondermodell „BA3 Final Edition“ die letzte Auflage des kurzen Station-Wagens der G-Klasse.

Im Innenraum gibt es Komfortfeatures wie Multikontursitze in schwarzem Leder mit Sitzklimatisierung, Ambientebeleuchtung, Zierteile aus Wurzelnuss-Holz, Komfort-Telefonie-Vorrichtung in der Armauflage sowie diverse Chromteile.

Nur für langen G 500 Station Wagen, der auch weiterhin gebaut wird, gibt es das Sondermodell „Edition Select“ mit zweifarbiger Lackierung.

Stoßstangen, Kotflügelverbreiterung sowie Außenspiegel sind stets schwarz metallic lackiert, für die Hauptlackierung stehen vier Farben zur Auswahl. Trittbretter und Reserveradabdeckung sind aus Edelstahl

Im G 500 verrichtet ein der 388 PS starker 5,5-Liter-V8-Benzinmotor (530 Nm) seinen Dienst.

Zusätzliche Eyecatcher sind die schwarz lackierten 18-Zoll-Leichtmetallräder (265/60), Einleger in der Schutzleiste in Carbon-Design, ein Unterfahrschutz und eine Sportabgasanlage.

Fotos vom überarbeiteten Mercedes GLK

Wie bisher tritt das Mercedes-SUV deutlich kerniger auf als seine Premium-Konkurrenten. Vorne gibt es nun neue Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und eine modifizierte Schürze.

Seitlich fällt eigentlich nur die neue Dachreling auf.

Hinten gibt es ebenfalls neue Leuchten und eine überarbeitete Schürze.

Das Cockpit erinnert an die "neue" C-Klasse. Der große Monitor sitzt unter einer eigenen Hutze. Runde Lüftungsdüsen kennen...

...wir ebenfalls aus zahlreichen aktuellen Mercedes-Modellen. Da der Wählhebel für die Automatik hinters Lenkrad wandert, bleibt auf der Mittelkonsole Platz für größere Ablagen.

Platz gibt es in Hülle und Fülle. Die Sitze sind bequem und langstreckentauglich.

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