Seinem Sportwagen bekam der wilde, völlig legale Ritt nicht allzu gut.
Dass Felix Baumgartner ein echter Adrenalin- bzw. Speed-Junkie ist, hat er in seinem Leben schon oft genug bewiesen. Der begeisterte Sportwagenfan ist auch schon bei diversen Rennen an den Start gegangen und hat dabei fast immer eine gute Figur gemacht. Auch privat steht „All-Felix“ auf schnelle Autos. Nun dürfte er es aber während einer rasanten Ausfahrt etwas übertrieben haben.
Nach einiger Zeit machte die Kupplung schlapp
Laut einem Facebook-Posting war Baumgartner in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit einem Ford GT (nicht das aktuelle Modell sondern dessen Vorgänger) auf Deutschen Autobahnen unterwegs und hat dabei ordentlich aufs Gas gedrückt – O-Ton: „pedal to the metal“. Gleich mehrere Male hat er laut eigenen Angaben die 300 km/h Marke geknackt. Der Kupplung des Supersportwagens kam die rasante Ausfahrt nicht allzu gut. Sie gab den Geist auf. Deshalb musste der Ford GT die Heimreise am Anhänger antreten.
Er liebt das Auto dennoch
Baumgartner nahm den Defekt aber locker. Abschließend schrieb er zum Foto, das er auf Facebook gepostet hat, dass er das Auto trotzdem noch immer liebt. Die nicht gerade billige Reparatur wird sich der Millionär locker leisten können.
Über den Ford GT
Ford baute von diesem Ford GT zwischen 2004 und 2006 nur etwas mehr als 4.000 Stück. Für Europa waren nur 101 Exemplare der 550 PS starken Flunder reserviert. Diese wurden zu einem Preis von 177.000 Euro (ohne der landesspezifischen Steuern) verkauft. Dank der enormen Leistung und des beeindruckenden Drehmoments von 774 Nm beschleunigt der Supersportwagen in 3,9 Sekunden auf Tempo 100. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h zählte der Ford GT im Jahr 2004 zu den schnellsten Sportwagen der Welt. Im Jahr 2012 stellte eine getunte Version sogar einen neuen Weltrekord auf.