Bella Macchina

Weltpremiere des Ferrari 458 Spider

23.08.2011

Offene Version des F458 Italia setzt auf ein Verdeck aus Aluminium.

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Angekündigt war sie schon länger, die offene Version des F458 Italia . Doch nun, kurz vor der Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September 2011), ließ Ferrari die Katze aus dem Sack. Und wie die ersten offiziellen Fotos zeigen, haben die Italiener wieder einen atemberaubenden Sportwagen auf die Räder gestellt. Wie nicht anders zu erwarten war, verbindet auch dieser Ferrari faszinierendes Design mit aktueller Rennsport-Technik.

© Ferrari

Sieht selbst von hinten unverschämt gut aus

Alu-Verdeck
Highlight des 458 Spider ist natürlich sein auf Knopfdruck versenkbares Aluminiumverdeck. Dieses spart im  Vergleich zum herkömmlichen Klappdach des California nicht nur Gewicht, sondern sorgt auch für hinreißende Linien. Denn Plump wirkt der Neuling aus keiner Perspektive. Fotos, bei denen das Verdeck geschlossen ist, gibt es leider noch nicht. Für die Öffnungsprozedur müssen 14 Sekunden veranschlagt werden, doch dann steht dem Cabrio-Genuss nichts mehr im Weg. Selbst ein elektrisch ausfahrbares Windschott ist mit an Bord.

© Ferrari

Filigrane Seitenansicht mit typischen Felgen und toller Aerodynamik

Fahrleistungen
Technisch ändert sich nicht viel. So wird auch der 4,53 Meter lange, 1,94 Meter breite und nur 1,21 Meter hohe Spider vom 4,5l-V8-Sauger aus dem Coupé befeuert. Dank 570 PS und des niedrigen Leergewichts von 1.430 kg katapultiert sich das Geschoss in beeindruckenden 3,5 Sekunden auf Tempo 100. Beim Top-Speed von 320 km/h dürfte selbst der stärkste Haarspray versagen. Das Drehmoment von 540 Nm wird über das "Formel 1"-Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Stufen auf die Hinterachse übertragen.

© Ferrari

Hinter den Sitzen haben zwei Koffer bzw. Taschen Platz

Preis
Der wenig realistische Durchschnittsverbrauch von 11,8 Liter dürfte angesichts eines kolportierten Preises von über 240.000 Euro nur eine Nebenrolle spielen. Solvente Fans werden ihre Kreditkartennummern schon einmal vorsorglich bei Ferrari hinterlegen. Lange Wartezeiten sind vorprogrammiert.

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Der offene Zweisitzer könnte auf der Frankfurter Automesse selbst dem neuen Porsche 911 die Show stehlen.

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