Italienische Sportwagenmarke dürfte heuer sogar das Rekordjahr 2017 noch einmal übertreffen.
Nachdem für Ferrari 2017 das bisher erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte war, setzt sich der Boom auch heuer nahtlos fort. Der italienische Sportwagenbauer hat das erste Quartal 2018 mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Der Gewinn kletterte gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017 um 19,4 Prozent auf 149 Mio. Euro, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Der Umsatz stieg um 1,3 Prozent auf 831 Mio. Euro.
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Bereits 2.128 Fahrzeuge verkauft
Das Betriebsergebnis (EBIT) kletterte um 25,3 Prozent auf 210 Mio. Euro. Die Verschuldung sank im ersten Quartal 2018 um 60 auf 413 Mio. Euro. Verkauft wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2.128 Fahrzeuge, das sind 6,2 Prozent mehr gegenüber dem Vergleichsquartal 2017. Dabei waren die beiden Newcomer Portofino und 488 Pista im ersten Quartal noch gar nicht auf dem Markt.
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Alle Erwartungen übertroffen
Mit den vorgelegten Zahlen übertraf Ferrari die Erwartungen von Analysten. Der Konzern bestätigte seine Ziele für das Gesamtjahr 2018, in dem 9.000 Autos verkauft werden sollen. Die Nachfrage wäre deutlich höher, doch Ferrari will im Gegensatz zu Porsche eine extrem exklusive Marke bleiben und beschränkt sich deshalb selbst. Ob das auch dann noch so bleibt, wenn das erste SUV der Marke startet, wird sich zeigen. Der Umsatz soll auf 3,4 Mrd. Euro steigen, die Verschuldung unter 400 Mio. Euro sinken.
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