Die rasante Spezial-Version ist 80 Kilogramm leichter und 35 PS stärker.
Ferrari stellt auf der IAA 2013 in Frankfurt (12. bis 22. September) den 458 Speciale vor. Dieser nutzt die Plattform des herkömmlichen F458 , wurde aber in zahlreichen Punkten überarbeitet. So ist die Spezial-Version nicht nur stärker, sondern bietet aufgrund von innovativen Techniken und einer herzeigbaren Gewichtsreduktion auch ein noch einmal verbessertes Handling. Bei dem Modell kann man durchaus von einem Rennwagen für die Straße sprechen.
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Der neue Ferrari 458 Speciale nutzt die Plattform des herkömmlichen F458, wurde aber in zahlreichen Punkten überarbeitet.
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Im Speciale leistet der 4,5 Liter große V8 statt 570 stolze 605 PS. Laut seinen Entwicklern ist das Triebwerk somit der leistungsstärkste freisaugende Achtzylinder der Welt.
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Der Bolide katapultiert sich in exakt drei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Noch beeindruckender: Die 200 km/h-Marke ist nach gerade einmal 9,1 Sekunden geknackt.
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Die Ferrari-Ingenieure haben in Zusammenarbeit mit Designer Pininfarina adaptive und bewegliche Aerodynamik-Elemente für Front und Heck entwickelt.
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Zum verbesserten Handling trägt aber auch die Elektonik bei. So verfügt der Speciale über die sogenannte "Side Slip Angle Control" (SSC), die den...
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...seitlichen Schlupf ermittelt, diesen Wert mit der Ideallinie vergleicht und anschließend das Drehmoment passend zwischen den Antriebsrädern verteilt.
Echtes Sprintwunder
Im Speciale leistet der 4,5 Liter große V8 statt 570 stolze 605 PS. Laut seinen Entwicklern ist das Triebwerk somit der leistungsstärkste freisaugende Achtzylinder der Welt. Zum Vergleich: Der 4,4 Liter große V8 aus dem facegelifteten BMW M5
bringt es mit zwei Turboladern auf maximal 575 PS. Und die 35-Zusatz-Pferde wirken sich auch auf die Fahrleistungen aus. Der F458 Speciale katapultiert sich in exakt drei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Noch beeindruckender: Die 200 km/h-Marke ist nach gerade einmal 9,1 Sekunden geknackt.
Beeindruckende Querdynamik
Neben dem stärkeren Motor trägt auch der Gewichtsverlust zu der enormen Performance bei. Dank dem Einsatz von Leichtbau-Materialein konnte das Trockengewicht um 80 auf 1.290 Kilogramm reduziert werden. Doch der Speciale ist nicht nur längsdynamisch schnell. Denn die Ferrari-Ingenieure haben in Zusammenarbeit mit Designer Pininfarina adaptive und bewegliche Aerodynamik-Elemente für Front und Heck entwickelt, die dabei helfen sollen, die Balance zwischen Abtrieb und geringem Luftwiderstand so perfekt wie möglich zu bewerkstelligen. Wie gut das Ganze funktioniert, zeigt die Rennstrecken-Performance: In exakt 1:23,5 Minuten durcheilt der Speciale den hauseigenen Rennkurs in Fiorano. Das sind 1,5 Sekunden weniger als der normale 458 benötigt.
Zum verbesserten Handling trägt aber auch die Elektronik bei. So verfügt der Speciale über die sogenannte "Side Slip Angle Control" (SSC), die den seitlichen Schlupf ermittelt, diesen Wert mit der Ideallinie vergleicht und anschließend das Drehmoment passend zwischen den Antriebsrädern verteilt. Laut Ferrari wird so vor allem das Fahrverhalten im Grenzbereich optimiert.
Ob der F458 Speciale in limitierter Stückzahl kommt, und wie viel er kosten wird, hat Ferrari noch nicht verraten.
Konkurrenten
Mit der Spezial-Version des Sportwagens ist Ferrari in guter Gesellschaft. Wie berichtet, stellt Lamborghini auf der IAA den Gallardo LP 570-4 Squadra Corse
vor, der aus einem ähnlichen Holz geschnitzt ist. Und Porsche hält mit dem neuen 911 Turbo
dagegen.
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Der Pilot betritt die "Kanzel" des LaFerrari über weit aufschwingende Flügeltüren.
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Auf den Fotos von der offiziellen Enthüllung wird erst deutlich, wie...
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...flach die Rakete mit Sraßenzulassung tatsächlich ist.
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Insgesamt ist der neue Top-Sportler ein aerodynamisches Meisterwerk. Dafür sorgen variable Teile wie Splitter, Spoiler oder Diffousor.
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Mit einer Systemleistung von 963 PS setzt der Bolide neue Maßstäbe in Sachen Performance.
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Dem 800 PS starken 6,3-Liter großen Zwölfzylinder wird von einem Elektromotor mit...
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...163 PS unter die Arme gegriffen, der direkt mit dem mit dem Doppelkupplungs-Getriebe verbunden ist.
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Beim LaFerrari musste die Form der Funktion folgen. Alles ist auf bestnmögliche Fahreigenschaften ausgerichtet.
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Ein weiteres Gustostückerl ist das in Schwarz abgesetzte Monocoque, das gleichzeitig die Fahrgastzelle bildet.
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Angesichts der Leistungsdaten ist nicht schwer zu erahnen, dass der neue Top-Ferrari losstürmt, wie von der Tarantel gestochen. Für den Standardsprint von 0 auf 100 km/h braucht...
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...der Bolide keine drei Sekunden. Nach nicht einmal sieben Sekunden stehen bereits 200 km/h auf dem Tacho. Maximal sind 350 Sachen möglich.
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Die Sportsitze sind fest mit der Karosserie verbunden. Lediglich die Padalerie und das Lenkrad lassen sich verstellen.
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Am Lenkrad gibt es neben Knöpfen für Blinker, Licht und Motorstart auch das berühmte "Manettino", mit dem sich die unterschiedlichen Fahrmodi einstellen lassen.
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Niki Lauda und Ferrari-Boss Luca di Montezemolo waren bei der Präsentation in Genf live mit dabei.