Langer Cinquecento soll unter anderem Fiesta, Corsa & Co. ins Visier nehmen.
Wie berichtet, hat Fiat-Chef Sergio Marchionne vor kurzem angekündigt , dass der italienische Autobauer den Punto ab 2015 durch eine fünftürige Version des 500 ersetzen will. Künftig wird sich die Modellfamilie auf 500 und Panda konzentrieren. Nun gibt es neue Details zum gestreckten Cinquecento (Fotomontage oben), der Konkurrenten wie dem Ford Fiesta oder Opel Corsa Konkurrenz machen soll.
Plattform und Motoren
In diesem Jahr kommt der Kompakt-SUV 500X
auf den Markt, im nächsten Jahr soll dann der Punto-Nachfolger bei den Händlern stehen. Laut einem aktuellen Bericht von Auto Bild, wird der fünftürige 500 - wie der Minivan 500L
- auf einer modifizierten Punto-Plattform gefertigt werden. Die Motorenpalette dürfte er sich mit den anderen Mitgliedern seiner Familie teilen: Vierzylinder-Diesel und - Benziner sowie dem Zweizylinder-Benziner mit bis zu 105 PS.
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Vorne ist die Ähnlichkeit zum 500 am deutlichsten.
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Seitlich und von hinten werden die neuen Dimensionen erkennbar. Der 500L bietet viel Platz.
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Das neue Modell bietet insgesamt 1.500 mögliche Konfigurationen des Innenraums.
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Über den 5-Zoll großen Touchscreen werden viele Funktionen gesteuert.
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Highlight: Auf Wunsch wird der 500L zur rollenden Espresso-Maschine - italienischer geht es kaum.
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Die Lavazza 500 für Espresso sitzt dabei zwischen den Vordersitzen im Getränkehalter und macht während der Fahrt frischen Kaffee.
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Vor dem Ganghebel gibt es die passenden Becherhalter.
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Und auch die Türfächer bieten genügend Platz, um den frischen Espresso unterzubringen.
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Der aus Italien stammende Designer Pierpaolo Lazzarini hat eine Cinquecento-Studie entworfen, die von einem Ferrari-Motor befeuert wird.
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Lazzarini setzt bei seinem Projekt auf den 4,5 Liter V8 aus dem aktuellen F458 Italia. Dieser leistet brachiale 570 PS. Ganz so viel will er dem Fiat 500 aber nicht zutrauen. Käufer müssen sich mit "nur" 550 PS zufrieden geben.
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Optisch ist der niedliche Chinquecento kaum wieder zu erkennen. So lauert er um satte 30 Zentimeter breiter über dem Asphalt. Auch die Front und das Heck wurden komplett umgestaltet.
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Laut den Plänen kann das Triebwerk inklusive Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Differential in den Kleinwagen implementiert werden. Lediglich Hinterachse, Rücksitzbank und Tank müssen weichen.
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Wer sich den Über-Cinquecento in die heimische Garage stellen will, muss 440.000 Euro überweisen. Für diese Summe würde man auch zwei F458 Italia bekommen.