Pierpaolo Lazzarini will die "rasende Knutschkugel" tatsächlich verkaufen.
Beliebte Autos mit Kultfaktor wie etwa der aktuelle Fiat 500 alias Cinquencento sind natürlich auch für Tuner besonders interessant. Die Popularität des kleinen Fiats ermutigte sogar schon "Design-Gott" Zagato eine Studie auf Basis des 500 zu entwickeln. Natürlich hat auch Fiat-Tuner Abarth passende Fahrzeuge im Programm. Doch angesichts des jüngsten Plans, drohen diese Modelle in Kürze in Vergessenheit zu geraten. Denn der ebenfalls aus Italien stammende Designer Pierpaolo Lazzarini hat eine Cinquecento-Studie entworfen, die von einem Ferrari-Motor befeuert wird. Und wenn jemand das nötige Kleingeld investieren will, wird das Geschoss sogar gebaut.
© Lazzarini Design
Der aus Italien stammende Designer Pierpaolo Lazzarini hat eine Cinquecento-Studie entworfen, die von einem Ferrari-Motor befeuert wird.
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Lazzarini setzt bei seinem Projekt auf den 4,5 Liter V8 aus dem aktuellen F458 Italia. Dieser leistet brachiale 570 PS. Ganz so viel will er dem Fiat 500 aber nicht zutrauen. Käufer müssen sich mit "nur" 550 PS zufrieden geben.
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Optisch ist der niedliche Chinquecento kaum wieder zu erkennen. So lauert er um satte 30 Zentimeter breiter über dem Asphalt. Auch die Front und das Heck wurden komplett umgestaltet.
© Lazzarini Design
Laut den Plänen kann das Triebwerk inklusive Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Differential in den Kleinwagen implementiert werden. Lediglich Hinterachse, Rücksitzbank und Tank müssen weichen.
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Wer sich den Über-Cinquecento in die heimische Garage stellen will, muss 440.000 Euro überweisen. Für diese Summe würde man auch zwei F458 Italia bekommen.
550 PS im Fiat 500
Lazzarini setzt bei seinem Projekt auf den 4,5 Liter V8 aus dem aktuellen F458 Italia
. Dieser leistet brachiale 570 PS. Ganz so viel will er dem Fiat 500 aber nicht zumuten. Käufer müssen sich mit "nur" 550 PS zufrieden geben. Laut den Plänen kann das Triebwerk inklusive Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Differential in den Kleinwagen implementiert werden. Lediglich Hinterachse, Rücksitzbank und Tank müssen weichen.
Design
Optisch ist der niedliche Chinquecento kaum wieder zu erkennen. So lauert er um satte 30 Zentimeter breiter über dem Asphalt. Auch die Front und das Heck wurden komplett umgestaltet. Ein riesiger Heckflügel im Biertheken-Format setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Highlights sind jedoch die geschlossenen Felgen mit Mini-Radkappen und Breitreifen im Niederquerschnitt-Format.
Kein Schnäppchen
Fahrleistungen hat der Designer noch nicht verraten - die Radikalkur dürfte den Kleinwagen aber zum schnellsten Fiat 500 aller Zeiten machen. Dafür gibt es bereits eine konkrete Preisansage: Wer sich den Über-Cinquecento in die heimische Garage stellen will, muss 440.000 Euro überweisen. Für diese Summe würde man auch zwei F458 Italia bekommen.
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