Fiat 500C

Erste Fahraufnahmen vom kleinen Italiener

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Der Fiat 500C gehört mit Sicherheit zu den coolsten Cabrio-Neuheiten dieses Jahres. Leider müssen wir uns noch bis Spätherbst oder sogar Anfang Winter auf ihn gedulden.

Aufgrund der großen Nachfrage nach dem geschlossenen Bruder (Abwrackprämie sei Dank) sind im polnischen Fiat/Ford Werk (dort läuft auch der Plattformbruder Ka vom Band) keine Kapazitäten für den Bau der offenen Version des Fiat 500 frei. Deshalb müssen wir uns noch einige Monate gedulden bis der kleine Feschack bei uns zu haben sein wird.

Bilder: Fiat Deutschland


Wie die geschlossene Variante setzt auch der offene Cinquecento voll auf die Retro-Schiene und wird im Nu die Herzen (der Damen) erobern.

Alle Motoren stehen zur Verfügung

Das Cabrio kann auf die drei Motoren aus der Limousine zurückgreifen. Das bedeutet also: 1.2 8V (69 PS), 1.4 16V (100 PS) und der 1.3 Multijet 16V Diesel (75 PS). Für die beiden Benziner steht auf Wunsch auch das halbautomatische Getriebe "Duallogic" zur Verfügung. Das Topmodell (Fiat 500C 1.4 16V) erreicht mit seinen 100 PS eine Spitzengeschwindigkeit von 182 km/h und erledigt den Standardsprint auf 100 km/h in respektablen 10,5 Sekunden. Der Fiat 500C 1.2 8V ist eindeutig als umweltfreundliches Sparmobil positioniert und soll in der Version mit dem Dualogic-Getriebe nur 110 Gramm CO2 pro Kilometer in die Atmosphäre blasen. Diesen tollen Wert erreicht der 1.3 Multijet 16V Turbodiesel ebenfalls. Für die Benziner ist bei der Version "Pur" die gut funktionierende Start-Stopp-Automatik serienmäßig.
Der Kofferraum fasst 182 Liter (nur 3 Liter weniger als die Limousine) und mit geöffneten Dach reisen auch vier Personen (dank der grenzenlosen Kopffreiheit) bequemer als in der Limousine. Das Rolldach öffnet sich automatisch durch Knopfdruck im Innenraum oder via Schlüsselfernbedienung - so kann man vor dem Café noch mehr Eindruck schinden.

Gute Serienausstattung
Laut ersten Informationen verfügt bereits die Basisversion über eine geteilt umklappbare Rücksitzbank, Isofix-Befestigungen für Kindersitze, eine elektrische Servolenkung, Parksensoren im hinteren Stoßfänger, sieben Airbags, Tagfahrlicht, Follow me home-Funktion und eine automatische Aktivierung der Warnblinkanlage bei Notbremsungen. Ab der Ausstattungsstufe Nummer 2 "Lounge" sind darüber hinaus eine Klimaanlage, die Bluetooth-Freisprechanlage "Blue&Me" und eine Hifi-Anlage mit von der Partie. Und wie bei der Limousine sind auch bei der offenen Variante dem Individualisierungsdrang kaum Grenzen gesetzt.
Zu den Preisen gibt es noch keine Angaben, aber mit einem "Oben-offen-Zuschlag" zwischen 2.000 und 2.500 Euro wird man schon rechnen müssen.

Hoffentlich dauert die Wartezeit nicht mehr all zu lange - wir freuen uns schon auf die zahlreichen Blicke bei der ersten Testfahrt.
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