Fiat 600e: Der 500L-Nachfolger ist Stromer oder Mild-Hybrid-Benziner.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis Fiat die Modellbezeichnung Seicento wieder reaktiviert. Mit Beginn dieses Jahres startete der große Bruder des Cinquecento - 500er - als 600er neu. Erwartungsgemäß als Voll-Elektriker mit 156 PS und 54-kWh-Akku, mit einer darauffolgenden Ergänzung durch einen elektrifizierten 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 100 PS.
LxBxH: 4.171 x 1.781 x 1.577 Millimeter.
Technische Daten
- Motoren: 1 E-Agg./1,2-l-R3-Benz.
- Leistung: 156, 100 PS
- BEV-Akku-Kapazität: 54 kWh
- BEV-Reichweite: bis zu 409 km
- Preis: ab 33.600 Euro
Radstand: 2.562 mm.
Die ab 1.520 Kilo machen's dem Elektromotor im 600e nicht allzu schwer, und der Stromvorrat im Akku sollte für 409 Kilometer reichen. Der 100-PS-Mildhybrid-Benziner kommt mit den 1.275 Kilo Verbrenner auch gut zurecht, mit 44 Litern Tankinhalt und einem Mix-Verbrauch von 4,9 Litern sollte man etwas weiter kommen können als im Elektriker.
Der 100-PS-Mildhybrid-Benziner kommt mit den 1.275-Kilo-Verbrenner auch gut zurecht.
Mehr Leistung gibt's für den 600er weder als Stromer noch als Verbrenner. Wer mit mehr Power dahinströmen möchte, für den hat Abarth etwas im Angebot. Hier kann der 600e bis zu 240 PS Spitzenleistung haben, wenn er mit Zunamen "Tourismo" heißt. Der allerdings limitierte "Scorpionissima" trumpft gar mit 280 auf.