Konzern will mit Autos der gehobenen Preisklasse wieder in die Spur finden.
Trotz des dringenden Bargeld-Bedarfs will sich Fiat Chrysler vorerst nicht von Anteilen an den Luxusmarken Ferrari und Maserati trennen. In dem mit Spannung im Mai erwarteten Geschäftsplan sei deshalb weder ein Börsengang noch ein Verkauf von Beteiligungen vorgesehen, so Konzernchef Sergio Marchionne beim Genfer Autosalon 2014 (Publikumstage 6. bis 16 März). Dennoch halte er sich diese Optionen für die Zukunft offen.
Verlustgeschäft in Europa
Fiat Chrysler muss dringend sein Verlustgeschäft in Europa in die Spur bringen. Dies will Marchionne mit einer Konzentration auf Autos der gehobenen Preisklasse erreichen und hierzu die Modellpalette von Alfa Romeo
und Maserati erneuern. Dazu muss er jedoch viel Geld in die Hand nehmen. Eine Möglichkeit zur Finanzierung ist Marchionne zufolge die Ausgabe einer Wandelanleihe.
Treue für Italien
Trotz der zum 1. Oktober angepeilten Aktiennotierung in New York und der Verlagerung der Firmen-Holding in die Niederlande will Fiat Chrysler Italien auch zukünftig die Treue halten, versicherte Marchionne. So sei auch zukünftig die Produktion von Alfa Romeos im Ursprungsland des Konzerns geplant. "Das hat nichts mit Nationalismus zu tun, aber manche Dinge gehören einfach an einen bestimmten Ort", sagte er. "Alfa Romeo gehört genau so nach Italien wie Maserati und Ferrari."
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Der Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse Rembrandt leistet 1.200 PS, ist 408 km/h schnell und kostet (ohne Steuern!) über 2 Millionen Euro.
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McLarens neues Modell heißt 650S, kommt auch als offene Version, leistet 650 PS und ist bis zu 333 km/h schnell.
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Der Lamborghini Huracan ist der offizielle Nachfolger des Gallardo. Dank Allrad und 610 PS gibt es atemberaubende Fahrleistungen.
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Im Ferrari California T werkelt erstmals ein Turbo-V8, der satte 560 PS auf die Hinterachse wuchtet.
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Beim Koenigsegg Agera One:1 handelt es sich um das stärkste Serienauto der Welt. 1.360 PS sollen noch in diesem Jahr für einen Höchstgeschwindigkeits-Weltrekord von 440 km/h sorgen.
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Der Zenvo ST1 ist ein echter Exot. Dennoch scheint eine Kleinserie mittlerweile so gut wie fix zu sein. Insgesamt sollen von der 375 km/h schnellen "Rakete" aus Dänemark nur 15 Stück gefertigt werden.
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Mit dem Alfieri gibt Maserati einen Ausblick auf einen kommenden 911-Gegner. Unter der Haube verrichtet ein 4,7-Liter V8 seinen Dienst.
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Porsches 918 Spyder ist ein Plug-in-Hybrid-Sportwagen mit 887 PS, der bis zu 20 km rein elektrisch fahren kann.
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In rund einem Jahr kommt die neue Corvette Z06 auch nach Österreich. 625 PS bringen die Hinterräder ordentlich zum Qualmen.
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Wer auf der Straße einmal einen "Ermini Seiottosei" zu Gesicht bekommen sollte, darf sich glücklich schätzen. Dagegen ist ein Bugatti Veyron ein Großserienauto.
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Der rund 360 PS starke BMW i8 setzt ebenfalls auf einen Plug-in-Hybrid-Antrieb. In den Handel kommt der sparsame Sportler im 2. Quartal 2014 und ist damit nach dem i3 das zweite i-Modell von BMW.
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Alfa zeigt in Genf die offene Version des 4C. Wie das Coupé wird auch der leichte Spider von einem 240 PS starken Vierzylinder-Turbo angetrieben.
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Der Traum aller eiligen Familienväter. Im Jaguar XFR-S Sportbrake sorgt ein 550 PS starker V8-Kompressor für Schub in allen Lebenslagen.
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Mit dem RC-F greift Lexus den neuen BMW M4 an. Die Japaner setzen auf einen über 450 PS starken V8.
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Audi zeigt die dritte Generation des TT. Im vorläufigen Top-Modell TTS sorgen 310 PS und Allradantrieb für hervorragende Fahrleistungen.
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Der neue Leon Cupra ist mit seinen 280 PS um 50 PS stärker als sein Konzernbruder Golf GTI (inklusive Performance Package).
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Mit der seriennahen Studie Civic Type R Concept zeigt Honda wie das neue Top-Modell der Baureihe aussehen wird. Start 2015, mit mindestens 280 PS!