Trotz der Großbestellung gibt es für die vielen Elektroautos kaum Rabatt - insgesamt werden rund 3,6 Mrd. Euro fällig.
Mit seinen jüngsten Rekordzahlen hat Tesla sogar den deutschen "Autopapst" Ferdinand Dudenhöffer beeindruckt . Und der Erfolgslauf des US-Elektroautobauers scheint sich nahtlos fortzusetzen. Jetzt ist nämlich ein angeblicher Großauftrag publik geworden, der manchen Konkurrenten ziemlich neidisch machen dürfte.
Hertz bestellt bei Tesla 100.000 Autos
Wie Bloomberg berichtet, hat der US-Autovermieter Hertz bei Tesla 100.000 Autos für rund 4,2 Milliarden US-Dollar (etwa 3,6 Mrd. Euro) bestellt. Die Finanznachrichtenagentur beruft sich bei ihren Informationen auf mit der Sache vertraute Personen. Zur Einordnung: In den ersten neun Monaten des Jahres lieferte Tesla knapp 630.000 Fahrzeuge aus.
Kaum Rabatt
Die Elektroautos sollen in den kommenden 14 Monaten ausgeliefert werden, wie es weiter hieß. Normalerweise gibt es bei derartigen Großaufträgen immer einen hohen Rabatt. Das scheint Tesla jedoch nicht zu beeindrucken. Die Größe der Bestellung signalisiert laut Bloomberg, dass der Sixt -Konkurrent wohl fast den Listenpreis zahle. Der Kauf der Fahrzeuge wäre die erste große Initiative von Hertz, seit das Unternehmen sein Insolvenzverfahren im Juni abgeschlossen hat. Der Autovermieter war in der Corona-Pandemie in die Insolvenz gerutscht.