Karma als Kombi?

Fisker zeigt den "Surf" auf der IAA 2011

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Die neue Studie gibt einen ersten Ausblick auf einen möglichen Öko-Kombi.

Mit dem Karma (siehe Diashow ganz unten) scheint dem exklusiven Autohersteller Fisker gerade der große Durchbruch zu gelingen. Der Elektro-/Hybrid-Sportler wird seit wenigen Wochen verkauft und stößt in den USA auf reges Interesse. Das erste Modell wurde übrigens an Hollywoodstar Leonardo DiCaprio ausgeliefert. Dieser tritt seit Jahren stark für den Umweltschutz ein und machte unter anderem den Toyota Prius in den USA salonfähig. Dieser Erfolg scheint Fisker zu beflügeln, denn auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September 2011) zeigt der Hersteller mit der Studie "Surf" eine naheliegende Weiterentwicklung des Karma.

Mehr Platz fürs Gepäck
Im Gegensatz zum viertürigen Coupé soll der Sportback nicht nur optisch überzeugen, sondern auch mit einem verbesserten Platzangebot auftrumpfen. Hauptaugenmerk wurde bei der Entwicklung auf das Kofferraumvolumen gelegt. Zwar finden im 195 Liter großen Kofferraum der Limousine - bei geschickter Verstauung - zwei Golfbags Platz, für richtiges Gepäck reicht es aber nicht.

Wie die erste Skizze zeigt, weist der Surf optische Parallelen zum bandneuen Ferrari FF auf. Beim 660 PS-starken Italiener handelt es sich ebenfalls um den ersten Sportwagen der Marke der vier Passagieren inklusive Gepäck ausreichend Platz bietet. Durch umlegbare Rücksitzlehnen lässt sich der Kofferraum sogar erweitern. Dies dürfte auch beim Surf der Fall sein. Während der Sportback dem Karma bis zur A-Säule gleicht, wurde das Heck völlig neu gestaltet. Die Skizze lässt auf eine stark nach hinten abfallende Dachlinie vermuten. Weit ausgestellte Radhäuser und die ansteigende Fensterlinie sorgen ebenfalls für eine gehörige Portion Dynamik.

Antrieb aus dem Karma?
Diese sportlichen Ansprüche dürften auch erfüllt werden. Zwar hat Fisker zum Antriebsstrang noch keine Angaben gemacht. Dieser wird aber mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem viertürigen Coupé übernommen. Und dort sorgen ein Sechszylinderbenziner und zwei Elektromotoren für eine Systemleistung von 403 PS.

Bei uns kostet der Karma rund 101.000 Euro und kann bereits bestellt werden. Gefertigt werden die Autos in Nordeuropa. Ob der Surf realiserit wird, dürfte von den Publikumsreaktionen in Frankfurt abhänben.

Hier kommen Sie zu unserem IAA 2011-Special

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Bilder vom neuen Ferrari FF

Der neue Ferrari FF macht immer eine gute Figur. Egal ob er durch den Wüstensand,...

...oder tiefverschneite Straßen gescheucht wird.

Wie berichtet, ähnelt die Koraosserieform des FF einem Shooting-Brake. Dementsprechend großzügig fallen die Platzverhältnisse aus.

Der V12-Motor generiert 660 PS bei 8.000 U/Min. und ein maximales Drehmoment von 683 Nm bei 6.000 U/Min., wobei 500 Nm bereits bei 1,000 U/Min. zur Verfügung stehen.

Im Innenraum geht es sportlich-luxuriös zu. Neueste Technik wird gepaart mit klassischer italienischer Eleganz.

Selbst im Fond finden zwei Personen mit einer Größe von 1,80 Meter ausreichend Platz vor.

Der variable Kofferraum lässt sich von 400 auf für Ferrari-Verhältnisse unfassbare 800 Liter erweitern. Das Einladen funktioniert dank der großen Klappe ebenfalls kinderleicht.

Der Sportwagen sprintet in 3,7 Sekunden vom Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengewschwindigkeit von 335 km/h.

Stolz sind die Entwickler auch auf den Benzinverbrauch. Dieser liegt angesichts der Leistung bei nur 15,4 Liter pro 100 km (CO2-Emissionen von 360 g/km), was einer Verringerung von 25 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen V12.

Dies ist zum Teil auch dem HELE (High Emotions-Low Emissions) genannten System zu verdanken, in das auch die Stopp-Start-Technologie integriert ist.

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