182 PS machen das unscheinbare Familienmobil zum echten Racer.
Als Motorjournalist muss (oder darf) man viele Autos fahren – logisch. Und manchmal steigt man in ein Testauto, ohne sich vorher darüber klar zu sein, um welche Motorisierung es sich handelt. So geschehen beim Top-Modell des überarbeiteten C-Max . Was uns am Steuer des zunächst eher unscheinbaren Fords erwartete, konnte man beim Anblick des Kompaktvans nicht erahnen.
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Ford C-Max -
Ford C-Max
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Ford C-Max
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Ford Grand C-Max
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Ford Grand C-Max
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Ford Grand C-Max
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Ford Grand C-Max
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Ford C-Max
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Ford (Grand) C-Max
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Ford C-Max
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Ford Grand C-Max
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Ford Grand C-Max
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Ford Grand C-Max
© Ford
Die schlankeren Scheinwerfer, rechtwinklig-gestreckte Nebelscheinwerfer und der trapezförmige Kühlergrill im „Aston Martin“-Look...
© Ford
...fügen sich nahtlos in die aktuelle Designlinie der Marke ein.
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Wie gewohnt, stellt Ford seinen Kunden auch weiterhin den fünfsitzigen C-Max und sein auf Wunsch...
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...siebensitziges Pendant Grand C-Max zur Wahl.
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Letzterer verfügt hinten wieder über zwei seitliche Schiebetüren.
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Die beiden zusätzlichen Sitze in der dritten Reihe kosten Aufpreis und sind nur etwas für Kinder.
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Das maximale Ladevolumen nimmt es auch locker mit einem Besuch im Baumarkt auf.
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Die Sitze in Reihe zwei sind straff gepolstert und bieten ausreichend Platz.
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Statt dem kleinen Display und den vielen Knöpfen gibt es nun einen bis zu 8-Zoll großen, hochauflösenden Touchscreen.
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Ford bietet seine Kompaktvans mit je fünf Benziner und Diesel an, die ein Leistungsspektrum von 85 PS bis 182 PS abdecken, die Euro-6-Norm erfüllen und
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allesamt mit einem Start-&Stopp-System (ausgenommen 1,6-Liter Ti-VCT mit 85 PS) ausgestattet sind.
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Zu den vielen verfügbaren Assistenzysystemen zählen beispielsweise die automatische Notbremse, die jetzt bis 50 km/h statt 30 km/h funktioniert,..
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...und der überarbeitete Parkassistent, der den Van nun auch in Lücken quer zur Fahrbahn einparkt.
Understatement
Gut, in neuester Generation wirkt der C-Max deutlich dynamischer als der Vorgänger – was vor allem der feschen Frontpartie mit "Aston Martin"-Grill gedankt ist. Mit den etwas mickrigen 16-Zoll-Alufelgen allerdings macht der C-Max den Eindruck eines kreuzbraven Familientransporters. Ein Irrtum! Der erste Druck aufs Gaspedal ließ den C-Max mit einer derartigen Inbrunst voranpreschen, dass uns gleich einmal die Spucke wegblieb. Im Schock fuhren wir gleich rechts ran, um einen Blick in das mitgelieferte Datenblatt zu werfen. Die 1,5 Liter Hubraum des Benziners hauten uns nicht vom Hocker. Sehr wohl aber die angegebenen 182 PS. Ein Wolf im Schafspelz also!
>>>Nachlesen: Der „neue“ Ford C-Max im Test
Von A nach B im Spaßmodus
Den Rest der zweiwöchigen Testfahrt hatten wir also viel Spaß. Der kleinhubige Kraftprotz kommt schnell auf Touren und erreicht bereits früh das volle Drehmoment von 240 Nm. Abgerundet wird das sportive Package von einer schnell schaltenden 6-Gang-Automatik, einer direkten Lenkung und einem straffen, aber nicht übertrieben harten Fahrwerk.
>>>Nachlesen: Der neue Ford S-Max im Test
Fazit
Dass Kind und Kegel viel Platz vorfinden, das Cockpit-Design gelungen entfrachtet wurde, das Ambiente deutlich nobler wirkt und der Verbrauch mit knapp über sieben Litern sehr moderat ist, gerät angesichts der dargebotenen Fahrfreude fast zur Nebensache. (zac)
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Technische Daten
Motor: 1,5-Liter 4-Zyl.-Turbo-Benziner
Leistung: 182 PS und 240 Nm
Verbrauch: 6,5 Liter auf 100 km (Norm)
Gewicht: 1.413 Kilogramm
Kofferraum: 471 bis 1.734 Liter
Preis: ab 31.550 Euro
