Akkus sollen von der Sonne statt aus der Steckdose geladen werden.
Ford will künftig mit Sonnenenergie fahren. Der US-Autobauer stellt Pläne für ein Hybrid-Auto vor, das durch ein Solar-Dach und somit nicht mehr über die Steckdose geladen wird. Der Prototyp des C-MAX Solar Energi Concept wird derzeit auf der weltgrößten Technologiemesse CES (7. bis 10. Jänner) in Las Vegas vorgestellt.
Die Solar-Zellen auf dem Dach sind auffällig.
Technik soll Verkäufe ankurbeln
Mit der neuen Technik sollen die Verkäufe von Hybrid-Fahrzeugen angekurbelt werden, ohne dass für Kunden der Zwang besteht, sich Zubehör für das Laden des Autos anschaffen zu müssen. Laut Ford soll der C-Max mit einer speziellen Linse ähnlich einem großen Brennglas durch die täglichen Sonnenstrahlen soviel Energie bekommen wie bei einer vierstündigen Aufladung am Stromanschluss. Sollte die Sonne einmal nicht scheinen, kann der Akkupack des Plug-in-Hybrid-Vans aber auch an einer herkömmlichen Steckdose aufgeladen werden.
Der C-Max Solar Energi kann auch an einer Steckdose geladen werden.
Sparsam
Nach Angaben des Autobauers verbraucht das neue Modell nur 2,4 Liter Benzin pro 100 Kilometer. So könne das Solar-Auto rund vier Tonnen Treibhausgase pro Jahr im Vergleich zu einem durchschnittlichen Wagen einsparen, erklärte das Unternehmen. Das Solar-Hybrid-Projekt betreibt Ford gemeinsam mit dem Georgia Institute of Technology und der kalifornischen Firma SunPower Corp.
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Fotos vom Test des "normalen" Grand C-Max
© TZ ÖSTERREICH/Pauty Michele
Von vorne ist der neue C-Max auf den ersten Blick als Ford zu erkennen.
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Eine niedrige Ladekante und zweigeteilte Rückleuchten prägen die Heckansicht.
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Der Grand C-Max wirkt in der Seitenansicht nicht ganz so sportlich wie der "normale" C-Max. Dafür...
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...glänzt er mit praktischen Schiebetüren und mit bis zu sieben Sitzen.
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Die Instrumente sind klar gezeichnet und einfach ablesbar.
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Auf den ersten Blick wirkt die neu gestaltete Mittelkonsole nicht sehr bedienungsfreundlich. Nach kurzer Eingewöhnung klappt es aber ganz gut.
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Alle sieben Fondsitze lassen sich ganz einfach im Boden versenken. Fünf Personen reisen wirklich komfortabel.