Ford Evos Concept

IAA-Studie: Wird das der neue Capri?

31.08.2011


Bei diesem gelungenen Coupé dürfte nicht nur Ford-Fans der Atem stocken.

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© Ford
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Wie angekündigt, stellt Ford auf der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September 2011) eine neue Coupé-Studie vor. Im Vorfeld wurde von Insidern vermutet, dass es sich dabei um die Neuauflage des legendären Capri handelt. Nun hat der Hersteller selbst die ersten Fotos und Details zu dem Fahrzeug veröffentlicht. Und eines kann man schon auf den ersten Blick sagen: Der Ford Evos Concept sieht aus jeder Perspektive atemberaubend aus. Natürlich spielt das Auto auch technisch alle aktuellen Stückerln.

Design
Laut den zuständigen Designern (Martin Smith und Stefan Lamm) wird der Evos Concept zwar kein neuer Capri, die Studie gibt aber einen konkreten Ausblick auf das Ford-Design und die -Technologie der Zukunft. Wenn zentrale Design-Merkmale des Evos tatsächlich umgesetzt werden, braucht sich Ford über den Absatz zukünftiger Modelle keine Sorgen machen. Die Studie wirkt wie aus einem Guss und  erinnert etwas an aktuelle Jaguar-Modelle oder den Aston Martin DB4 GT Zagato . Das aggressive Maul, die flachen Scheinwerfer und die breiten Backen srogen für mächtig Überholprestige. In der Seitenansicht fallen das gespannte Dach, die markanten Lichtkanten und die schmalen Fenster auf. Am knackigen Heck sorgen der zentrale Auspuff, der Diffusor, das Leuchtband, welches sich von einem zum anderen Rücklicht spannt und die Luftauslässe für eine ordenliche Portion Dynamik.

Flügeltüren
Zum echten Hingucker wird der 4,5 Meter lange  Evos aber erst, wenn man seine Türen öffnet. Denn die Studie verfügt gleich über vier Flügeltüren, die das Auto zu einer imposanten Erscheinung machen. Die hinteren Portale reichen bis zum Heckabschluss und wirken besonders imposant. Dank der riesigen Öffnungen sollte der Einstieg auf alle vier Sitzplätze problemlos gelingen. Innen geht es betont spartanisch zu. Hier mixt Ford modernste Technik mit radikaler Reduktion. Nichts soll den Fahrer ablenken. Den Fondpassagieren dürfte aufgrund der in den Vordersitzen integrierten Monitore ohnehin nicht langweilig werden.

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Antrieb
Angetrieben wird die Studie von einem sparsamen Plug-in-Hybrid-Antrieb. Der moderne Lithium-Ionen-Akku kann also an der Steckdose geladen werden und versorgt den E-Motor für einige Kilometer mit Strom. Sobald der Saft leer ist, sorgt ein Benziner für Vortrieb. Angaben zu Fahrleistungen, Reichweite und Leistung des Doppel-Herz gibt es (noch) nicht.

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