Neuer „ST200“
Ford bringt 215 PS starken Fiesta
29.02.2016
Der potente Kleinwagen bietet eine beeindruckende Performance.
Bei Ford steht der diesjährige Automobilsalon von Genf (Publikumstage von 3. bis 13. März) nicht nur im Zeichen des umfangreich überarbeiteten Kuga, sondern es werden auch Fans von leistungsstarken, aber dennoch bezahlbaren Fahrzeugen auf ihre Kosten kommen. Der Hersteller feiert in der Schweiz nämlich auch die Weltpremiere des völlig neuen Fiesta ST200.
Diese graue Lackierung gibt es ausschließlich für den Fiesta ST200.
Leistungsplus
Mit dem 2013 vorgestellten Fiesta
ST hat Ford einen der potentesten Kleinwagen überhaupt am Start. Doch da Konkurrenten wie Opel Corsa OPC
, Seat Ibiza Cupra
, Peugeot 208 GTi oder Renault Clio RS
zuletzt nachgeschärft wurden, kam nun auch Ford unter Zugzwang. Aus diesem Grund gönnt der Hersteller seiner Rennsemmel zehn Prozent mehr Leistung und ein Drehmomentplus von 20 Prozent. Künftig leistet der flinke Zweitürer, der nun Fiesta ST200 heißt, dank dem überarbeiteten 1,6-Liter-EcoBoost-Turbovierzylinder exakt 200 PS. Das Drehmoment legt von 240 auf 290 Newtonmeter zu. Doch damit nicht genug: Für einen auf 20 Sekunden begrenzten Zeitraum lässt eine Overboost-Regelung des Turbos weitere 15 PS und 30 Nm auf die angetriebenen Vorderräder los. So gerüstet, erledigt der Top-Fiesta den Sprint von null auf 100 km/h in nur 6,7 Sekunden, auf der (deutschen) Autobahn erreicht er bis zu 230 km/h. Für eine bessere Elastizität soll die von 3,82 auf 4,06 kürzer ausgelegte Gesamtübersetzung sorgen. Darüber hinaus gibt es eine größere Bremsanlage, ein um 15 mm tiefergelegtes Fahrwerk sowie eine nochmals dynamischer abgestimmte Torque Vectoring Control (Antriebsmomentverteilung).
Innen weisen Plaketten, Sitze, Ziernähte und Alu-Einlagen auf das Top-Modell hin.
Design und Starttermin
Auch optisch gibt sich der Newcomer zu erkennen. Auf Wunsch steht der Fiesta ST200 in der neuen Karosseriefarbe „Storm Grey“ inklusive mattschwarzer 17-Zoll-Leichtmetallräder und rot lackierten Bremssätteln zur Wahl. Im Interieur gibt es fest zupackende Recaro-Sportsitze mit dunkler Leder-Stoff-Polsterung und Kontrastnähten sowie verchromte und beleuchtete Einstiegsleisten. Damit eifert er auch seinem großen Bruder Focus RS nach. Die Produktion des Fiesta ST200 läuft im Juni 2016 an, die ersten Exemplare sollen kurz darauf in die Hand der Kunden gelangen. Die Preise werden bis zum Bestellstart in Österreich noch ausgehandelt.
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