Mit dem 150 PS-Benziner gibt es den kompakten Kombi ab 26.400 Euro.
Ford hat dem Focus, wie berichtet, ein Facelift verpasst , das auf den ersten Blick erkennbar ist. Der Kompaktwagen wirkt nun deutlich dynamischer, was vor allem an der neuen Front mit Aston-Martin-Grill liegt. Hinten gibt es stark modifizierte Rückleuchten, die auch dem Kombi (Traveller) gut stehen, den wir jetzt testen konnten.
Gut gemacht
Im Test zeigte sich, dass Ford an den richtigen Rädchen gedreht hat. Alte Tugenden wie das hervorragende Fahrwerk wurden noch einmal verbessert – so agil geht kein anderer Kompakt-Kombi ums Eck. Kritikpunkte wie das unübersichtliche Cockpit wurden ausgemerzt. Anstatt einer Knöpfchenarmada gibt es nun ein großes Touch-Display mit durchdachtem Menü. Alternativ können Funktionen auch per Sprachbefehl gesteuert werden. Am Platzangebot für die Passagiere hat sich nichts geändert. Hier bietet der Focus Traveller nach wie vor ein gutes Niveau.
Faires Angebot
Der neue 1,5l-Turbo-Benziner mit 150 PS ist drehfreudig, sehr leise und hat immer genügend Leistung. Der Testverbrauch (7,4l/100km) geht in Ordnung. Während die Passagiere ausreichend Raum haben, erreicht der Fokus Traveller beim Ladeabteil (490 und 1.516 Liter) nicht das Konkurrenzniveau. Nicht nur wegen seiner umfangreichen Ausstattung (Titanium bei diesem Motor obligat) ist der Kombi ein gutes und vor allem faires Angebot.
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>>>Nachlesen: Ford bringt den neuen Focus RS
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Unter der Haube des neuen Focus RS steckt ein 2,3 Liter großer EcoBoost-Benziner mit 350 PS und bis zu 470 Nm Drehmoment.
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Mit seiner dynamischen Drehmomentverteilung (Dynamic Torque Vectoring) ermöglicht der intelligente Allradantrieb Handling-Eigenschaften auf höchstem Niveau.
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Hinten dominiert ein üppig dimensionierter Diffusor-Einsatz, der den Luftdurchfluss unter dem Fahrzeug optimiert und den Luftwiderstand reduziert. Zugleich rahmt er die beiden kreisrunden Endrohre der Sportauspuffanlage sowie ein. Der Dachspoiler ist stets in Wagenfarbe lackiert.
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Hinter der 19-Zoll-Felge sitzt vorne eine Vierkolben-Bremsanlage von Brembo mit einem Scheibendurchmesser von 35 Zentimetern.
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Zu den Kennzeichen eines echten „RS“-Modells gehört auch ein expressives Design. Der Leitsatz: „form follows function“ spiegelt sich beim neuen Focus RS...
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...unter anderem durch großzügig dimensionierte Lufteinlässe für die Motor- und Bremskühlung sowie Aerodynamik-Elemente wider, die dem Auftrieb an der Vorder- und Hinterachse entgegen treten.
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Bei Ampelstarts müssen sich die Fahrer auch keine allzu großen Sorgen machen: Als erstes RS-Modell überhaupt besitzt der neue Focus RS eine „Launch Control“ genannte Startautomatik (0-100 km/h in 4,7 Sek.).
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Das Cockpit ist vergleichsweise unspektakulär. Hier gibt es keine allzu großen Unterschiede zu den schwächeren Modellen.
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Die Zusatzinstrumente über dem großen Touchscreen kenne wir bereits vom Focus ST (250 PS, Frontantrieb). Ein echter...
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...Leckerbissen sind aber die Schalensitze. Dank diesen können sich RS-Piloten selbst auf äußerst kurvigem Terrain so richtig austoben.