Sonderausgabe erinnert an den historischen Le Mans Sieg vor 50 Jahren.
Noch vor der Markteinführung des neuen GT stellt Ford eine Sonderedition des Supersportwagens vor. Konkret handelt es sich dabei um den Ford GT '66 Heritage Edition, mit dem der Hersteller an den legendären Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1966 erinnern will. Damals schrieben die beiden Rennfahrer Bruce McLaren und Chris Amon im Ford GT40 Mark II Motorsportgeschichte. Exakt 50 Jahre später soll das exklusive Sondermodell diesen Erfolg gebührend würdigen.
Design
Die serienmäßig Schwarz (matt oder hochglänzend) lackierte Karosserie des GT '66 Heritage Edition wird durch glänzende oder matt-silberfarbene Rennstreifen optisch aufgelockert. Hinzu kommt ein umfangreiches Sichtcarbon-Paket, das den extremen Leichtbau des flachen Boliden für jedermann sichtbar macht. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist die legendäre Startnummer "2", die sich hinter den vorderen Kotflügeln und auf der vorderen Haube breit macht. Als größter Blickfänger dienen wohl die 20 Zoll großen einteiligen Aluminium-Schmiederäder in "Gold-Satin"-Finish.
Innenraum
Im Innenraum der Sonderedition finden sich ebenfalls einige Detals, die dem Vorbild aus dem Jahr 1966 nachempfunden sind. So sind neben den Carbon-Sitzen und dem Armaturenbrett auch die Lenksäule, der Dachhimmel und die Schaltwippen am Lenkrad mit schwarzen Leder inklusive goldenen Akzenten (Farbton "Ebony") verkleidet. Ein blauer Gurt und diverse Prägungen mit dem Ford GT-Logo gehören ebenfalls zur exklusiven Ausstattung des GT '66 Heritage Edition. Damit den besonderen Stellenwert auch wirklich jeder Passagier mitbekommt, gibt es auch noch ein spezielles Typenschild in der Türverkleidung.
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Verfügbarkeit
Interessenten brauchen noch etwas Geduld: Ab 2017 wird die Ford GT '66 Heritage Edition für einen begrenzten Zeitraum verkauft. Wie hoch der Aufpreis im Vergleich zum Serienmodell ausfallen wird, hat Ford noch nicht verraten.
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© Ford Motor Company
Das Design lässt keine Zweifel am Anspruch aufkommen, einen der schnellsten straßenzugelassenen Supersportwagen der Welt bauen zu wollen.
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Die aerodynamische Karosserie wirkt wie aus einem Guss. Obwohl der GT sehr modern wirkt, erinnert er dennoch an seinen Urahn.
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Die markante Front setzt auf die GT-typisch gestalteten Scheinwerfer, einen mächtigen Kühlerschlund und Lufthutzen in der Haube.
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Am Heck sorgen die runden Rückleuchten, der aggressiv gestylte Diffusor und der weit oben sowie mittig platzierte Doppelauspuff für einen standesgemäßen Abgang.
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Der neue GT von einem doppelt aufgeladenen V6 angetrieben. Dieser soll dank zweier Turbos über 600 PS aus seinen 3,5 Litern Hubraum schöpfen.
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In den Innenraum gelangt man über Flügeltüren. Dort erwartet den Fahrer ein auf das Wesentliche reduziertes Cockpit mit Hightech-Flair.
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Hier lenkt wirklich nichts vom Fahren ab. Der Pilot kann sich voll und ganz auf die Straße konzentrieren. Fast alle Funktionen können über das Lenkrad bedient werden.
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Der voraussichtliche Verkaufspreis beträgt zwischen 650.000 und 700.000 Euro (inkl. Mehrwertsteuer und Überführungskosten). Die weltweite GT-Produktion ist auf 250 Einheiten pro Jahr limitiert.