Von der neuen Generation erwartet sich der Hersteller noch mehr.
Ford ist auf der Überholspur: Nachdem sich der neue Mustang zum meistverkauften Sportwagen der Welt gemausert hat, kann nun auch der 1-Tonnen-Pick-up des Herstellers einen schönen Erfolg für sich verbuchen. Wie nun bekannt wurde, war der Ranger mit rund 25.500 verkauften Exemplaren in den ersten elf Monaten des Jahres 2015 der meistverkaufte Pick-up in Europa. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete er ein Umsatzwachstum von 32 Prozent. In Österreich erwartet sich Ford für heuer 600 verkaufte Einheiten, für das Jahr 2016 peilt man bis zu 750 neu zugelassene Ranger an. Und es gibt Grund für Optimismus, denn das neue Modell hat in der Variante als Doppelkabine beim Euro-NCAP-Crashtest die Höchstbewertung von 5 Sternen erzielt – als europaweit einziges Fahrzeug in seinem Segment (wir berichteten).
Neues Modell deutlich sparsamer
In der neuen Generation firmiert nach wie vor der bewährte 3,2-Liter-TDCi-Fünfzylinder-Dieselmotor mit unverändert 200 PS und einem maximalen Drehmoment von 470 Newtonmetern als Top-Modell. Der neue Ranger bietet darüber hinaus die aktuellsten Ausbaustufen des 2,2-Liter-TDCi-Vierzylinder-Dieselmotors mit wahlweise 130 PS und 160 PS an. In Kombination mit den neuen Achsübersetzungen sowie der elektrischen Servolenkung (EPAS) konnte der Durchschnittsverbrauch um bis zu 17 Prozent gesenkt werden. Im Normzyklus verbraucht der 160 PS TDCi mit Auto-Start/Stop-System 6,5 Liter auf 100 km.
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Assistenzsysteme und Vernetzung
Für den neuen Ranger sind auch viele moderne Features verfügbar. Dazu zählen der Fahrspurhalte-Assistent, der adaptive Tempomat mit Auffahrwarnsystem, die Verkehrszeichen-Erkennung oder das Reifendruckkontrollsystem. Für Unterhaltung und Konnektivität sorgt das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 2 mit hochauflösendem 8-Zoll-Touchscreen und Sprachsteuerung.
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Starke Konkurrenz
Dennoch wird das Jahr 2016 für den Ranger kein Selbstläufer. Denn die ebenfalls neu aufgelegten Konkurrenten wie Nissan Navara NP300
oder Mitsubishi L200
haben technisch ebenfalls ordentlich zugelegt. Darüber hinaus starten im kommenden Jahr noch der neue Toyota Hilux, der Fiat Fullback
sowie der überarbeitete VW Amarok.