Autohersteller investiert nun 150 Millionen Dollar für Spezial-Zulieferer.
Im Wettlauf um die Entwicklung selbstfahrender Autos geht Ford eine Kooperation ein. Der Autohersteller und der chinesische Internet-Konzern Baidu investieren gemeinsam 150 Millionen Dollar (134,2 Mio. Euro) in einen wichtigen Zulieferer. Die US-Firma Velodyne ist ein führender Hersteller von Geräten, die ähnlich wie ein Radar das Umfeld eines Fahrzeugs mit Laser-Strahlen abtasten. Daraus werden 3D-Modelle der Umgebung und sich bewegender Objekte errechnet.
"Lidar"-Technologie
Ford hatte bereits angekündigt, die neueste Version der auch "Lidar" genannten Laser-Radare von Velodyne zu nutzen (wir berichteten). Baidu arbeitet ebenfalls an eigenen selbstfahrenden Fahrzeugen. Die rotierenden Geräte, die typischerweise auf dem Fahrzeugdach (Foto oben) befestigt werden, bekamen mehr Aufmerksamkeit nach dem tödlichen Unfall mit dem Fahrassistenzsystem eines Elektroautos des Herstellers Tesla, der auf andere Sensor-Systeme setzt. Einige Branchenexperten erklärten danach, Lidar-Anlagen seien ein Schlüsselelement für Roboterwagen.
>>>Nachlesen: Autonomer Ford meistert Nachtfahrt
Auch Google setzt auf diese Technik
Unter anderem auch Google setzt auf das Prinzip. Weitere finanzielle Details zu der Investition in Velodyne gab es am Dienstag zunächst nicht.
Noch mehr Infos über Ford finden Sie in unserem Marken-Channel .