Legendäre Tuning-Schmiede hat sich den stärksten Focus vorgenommen.
Auch wenn Firmengründer und Tuning-Legende Caroll Shelby im Vorjahr verstorben ist , geht der Betrieb seines Unternehmens natürlich weiter. Auf der Autoshow in Detroit (14. bis 27. Jänner 2013) ist u.a. die aufgebrezelte Version des aktuellen Focus ST zu sehen, der in den USA exakt 252 PS leistet. Also um zwei mehr als hierzulande. An der Leistungsschraube haben die Tuner aktuell (noch) gar nicht gedreht, sie sorgen nur für ein passendes Outfit und ein noch sportlicheres Fahrverhalten. Auf der Messe in Detroit wurde jedoch ein Leistungskit angekündigt, der in Kürze verfügbar sein soll.
Technik
Der Shelby Focus ST wurde unter anderem mit einem überarbeiteten Fahrwerk, größeren Bremsen, die eigens von Shelby entwickelt wurden und einem neuen Auspuff ausgestattet. Darüber hinaus gibt es eine neue Rad-Reifen-Kombination, die für eine Traktion des Focus ST sorgen soll.
>>>Nachlesen: Der neue Focus ST im Test
Design
Optisch macht der kleinste Shelby auf dicke Hose. Auffälligstes Merkmal ist die schwarze Motorhaube mit zwei Entlüftungsschlitzen. Passend dazu gibt es einen schwarzen Heckspoiler. Auf den Türen verdeutlicht der große Shelby-Schriftzug, was Sache ist.. Wird die Motorhaube geöffnet, kommen zahlreiche Applikationen in Kohlefaser-Optik zum Vorschein. Innen weisen diverse Shelby-Logos auf das Sondermodell. Der Komplettumbau kostet 14.995 US-Dollar. Den Focus ST muss man selbst mitbringen.
>>>Nachlesen: Startschuss für den Fiesta ST in Österreich.
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Messerundgang: Detroit Autoshow 2013
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GM hat in Detroit klaren Heimvorteil und mit der neuen Corvette C7 Stingray ein echtes Highlight am Start.
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Trotz 450 PS soll der völlig neue V8 mit Benzindirekteinspritzung und Zylinderabschaltung nur 9l/100km verbrauchen.
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Audi zeigt ebenfalls einige Muskelprotze. Der RS7 Sportback leistet 560 PS, der...
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...SQ5 TFSI immerhin 354 PS.
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Noch stärker ist der Bentley Continental GTC Speed. Sein 12-Zylinder leistet 625 PS und macht den Briten zum schnellsten viersitzigen Cabrio der Welt.
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Da kann nicht einmal das BMW M6 Gran Coupé mithalten. Mit 560 PS ist der noble Viertürer aber ebenfalls nicht untermotorisiert.
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Auch wenn es sich hier noch um eine Studie handelt. Genau so kommt das neue 4er Coupé, welches das aktuelle 3er Coupé in Rente schickt.
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Der Z4 Roadster bekommt ein kleines Facelift und einen neuen Einstiegsmotor mit 156 PS.
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Honda springt auf den Zug der boomenden Mini-SUVs auf. Die Serienversion des Urban SUV Concept kommt in Österreich 2014 auf den Markt.
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Hyundai zeigt mit dem HCD14 einen Gegner für den Mercedes CLS, den Audi A7 Sportback und das BMW 6er Gran Coupé. Die Studie...
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...setzt auf Schmetterlingstüren und eine luxuriöse Ausstattung.
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Nissans Nobeltochter Infiniti feiert die Weltpremiere des neun Q50.
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Chrysler verpasst dem Jeep Grand Cherokee ein dezentes Facelift und einen modernen Dieselmotor.
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Modelle von Lincoln werden zwar in Europa nicht verkauft, die Studie MK C ist aber dennoch sehenswert.
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Wie wichtig für Maserati der US-Markt ist, zeigt dass die Italiener ihren neuen Quattroporte (bis zu 530 PS) erstmals in Detroit präsentieren.
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Am Vorabend der Automesse zeigte Mercedes ganz kurz den brandneuen CLA. Auf dem Messestand ist er aber nicht zu sehen. Hier soll er....
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...der überarbeiteten E-Klasse nicht die Show stehlen. Neben Limousine und Kombi wurden auch....
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...das Cabrio und das Coupé tiefgreifend aufgefrischt.
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Bei Mini feiert der in Österreich gebaute, und 218 PS starke Paceman John Cooper Works seine Weltpremiere.
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Den Toyota Corolla Furia wird es in Europa nicht geben. Hierzulande kommt gerade der neue Auris auf den Markt, der in den USA nach wie vor als Corolla verkauft wird.
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VWs Riesen-Plug-in-Hybrid-SUV CrossBlue wird es auch nur in Amerika geben. Die hier gezeigte Studie, soll schon in wenigen Monaten in Serie gehen.