Kunden werden mit Luxus-Ausstattung und modernen Motoren gelockt.
Im Rahmen des Genfer Autosalon 2016 hat Ford eine große Vignale-Offensive angekündigt. Neben dem Mondeo Vignale wird es auch den Edge, den S-Max und den (überarbeiteten) Kuga mit dieser besonderen Ausstattungslinie geben. Wie das Serienmodell von Letzterem aussehen wird, wissen wir nun. Ford hat den Kuga Vignale nun nämlich offiziell vorgestellt. Interessenten müssen sich aber noch etwas gedulden. Denn die Markteinführung ist erst für Anfang 2017 geplant. Dann starten nämlich auch die anderen facegelifteten Versionen des Kompakt-SUV.
Design und Innenraum
Wie die Fotos zeigen, ist der Kuga Vignale ist eine auffällige Erscheinung: Seine Perleffekt-Lackierung mit dem Namen „Milano Grigio“ ist mit ihren leicht rosa schimmernden Metallic-Tönen für diese Fahrzeugklasse ziemlich außergewöhnlich. Hinzu kommen diverse schwarz glänzende Applikationen an Front- und Heckschürze, der Seitenpartie sowie der Heckklappe. Als Haupterkennungsmerkmal dient jedoch der im Sechseckmuster ausgeführte obere Kühlergrill, der alle Vignale-Modelle ziert. Innen schimmert der selbst gesteckte Premium-Anspruch am stärksten durch. So weist das edle Windsor-Leder der Sitze ebenso wie die Türpanele markante Steppnähte aus. Das kennt man normalerweise nur von Nobelmarken wie Bentley oder Rolls Royce. Beim Kuga Vignale ziert dieser Lederbezug auch den Armaturenträger.
Antrieb
Angetrieben wird das auf Luxus gepimpte SUV von per Turbo zwangsbeatmeten 1,5l-Benzin- und 2,0l-Dieselmotoren. Den Einstieg bei den Ottomotoren bildet der 1,5 Liter große EcoBoost-Vierzylinder mit 150 PS und manueller Sechsgangschaltung. Die 182 PS-Benziner-Variante ist mit Automatikgetriebe sowie Allradantrieb lieferbar. Beim zwei Liter großen TDCi-Turbodiesel mit 150 PS und manuellem Sechsganggetriebe können die Kunden zwischen Front- und dem Allradantrieb iAWD wählen. In Kombination mit der Powershift-Automatik (Doppelkupplungsgetriebe) ist das Allradsystem serienmäßig an Bord. Der 180 PS starke Turbodiesel besitzt Allradtechnik ab Werk und steht ebenfalls mit Schalt- oder Automatikgetriebe zur Verfügung.
Ausstattung
Alle Vignale-Modelle haben serienmäßig das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 an Bord. Der acht Zoll große Touchscreen erkennt erstmals neben Tipp- auch Wischbefehle, die Sprachsteuerung versteht Ansagen im Satz-Zusammenhang. Nach der Aktivierung per Knopfdruck genügen etwa Befehle wie „Ich brauche einen Kaffee“, „Ich brauche Benzin“ oder „Ich brauche einen Parkplatz“ und schon berechnet das Navigationssystem die Route zu einem nahegelegenen Café, zu einer Tankstelle oder zu einem Parkhaus. Gleiches gilt zum Beispiel für Bahnhöfe, Flughäfen und Hotels. Darüber hinaus gibt es ein Premium-Sound-System, das störende Geräusche wegfiltert, sowie Klimaautomatik und Ambiente-Beleuchtungen vorne und hinten. Bei den Assistenzsystemen trumpft der Kuga Vignale ebenfalls auf. Zu den Highlights zählt der kamerabasierte adaptive Tempomat ACC (Adaptive Cruise Control), der auf Wunsch eine vom Fahrer definierte Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug einhält. Zudem stehen Toter-Winkel-Assistent, Verkehrsschild-Erkennungssystem, Spurhalte-Warnung, Spurhalte-Assistent oder Müdigkeitswarner zur Wahl.
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Verfügbarkeit
Wie oben erwähnt, kommt der neue Kuga Vignale voraussichtlich Anfang 2017 in den heimischen Handel. Preise hat Ford noch nicht verraten.