Highlight der vielen Neuerungen stellt die Motorenpalette dar.
Ford setzt seine massive Produktoffensive in Europa fort. Kurz nach der Premiere des überarbeiteten Focus , des facegelifteten C-Max und des neuen Mondeo wertet der Hersteller nun den aktuellen Kuga umfangreich auf. Da die zweite Generation des Kompakt-SUVs erst seit dem Jahr 2012 auf dem Markt ist, halten sich die optischen Änderungen zwar in Grenzen, unterm Blech gibt es jedoch zahlreiche Neuerungen. So erfüllen nun alle Motoren die Euro 6-Norm, verfügen über ein Auto-Start/Stopp-System und einen variablen Kühlerlufteinlass. Das aktuelle Update ist wohl darauf zurückzuführen, dass der Kuga für Ford ein extrem wichtiges Modell ist. In den ersten neun Monaten des Jahres 2014 wurden mehr als 63.000 Exemplare in den wichtigsten 20 europäischen Märkten verkauft (+33 Prozent gegenüber dem Vorjahr).
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Motoren
Bei den Triebwerken markiert der neue 2,0-Liter-TDCi-Dieselmotor mit 180 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Nm (bisher 340 Nm) das Highlight. Das Aggregat verfügt nun über 10 Prozent mehr Leistung (+17 PS), emittiert im Normverbrauch aber dennoch um 19 Gramm weniger CO2 pro Kilometer. In Verbindung mit dem Allradantrieb wird der neue Selbstzünder die höchste Zugkraft bieten, die jemals bei einem Kuga verfügbar war. Das dürfte auch in Zukunft dafür sorgen, dass dieser Motor der absolute Bestseller bleibt. Von den 63.000 Einheiten, die heuer in Europa verkauft würden, waren nämlich 83 Prozent mit dem (bisher 163 PS starken) 2,0-Liter-TDCi ausgestattet. Auch der 1,5-Liter-EcoBoost-Benzinmotor emittiert 11 Gamm/km weniger CO2 als der bisherige 1,6-Liter-EcoBoost-Motor, den er künftig ersetzen wird.
Ausstattung
Das optional erhältliche Konnektivitätssystem SYNC und AppLink sollen dazu beitragen, dass die Fahrer besser vernetzt sind. Dank der Nutzung von Smartphone-Apps mittels Sprachbefehl können die Hände fast immer am Lenkrad bleiben. Zu den neuen App-Partnern zählen beispielsweise Audioteka, AUPEO!, Cyclops, Glympse und der Musik-Streaming-Dienst Spotify
. Zur Serienausstattung gehören der Tempomat sowie das Reifendruckkontrollsystem. Weitere verfügbare Technologien sind der Toter-Winkel-Assistent, der Fahrspur-Assistent, der Fernlicht-Assistent, der Müdigkeitswarner, die Verkehrsschilderkennung, die sensorgesteuerte Heckklappe und Active City Stop.
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Design
Beim Design bleibt alles beim Alten. Der Kuga wird aber künftig mit neuen Außenfarben angeboten, dazu zählen Ruby Rot Metallic, Magnetic-Grau und zum ersten Mal bei einem Ford-Fahrzeug Calypso-Orange. Für den Innenraum können Kunden auf Wunsch die neue Farbe Grau-Beige wählen. Mit dem optionalen Style-Paket lässt sich der Look des Kuga zusätzlich individualisieren.
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Äußerlich sind es markante Linien, größere Lufteinlässe sowie neue Scheinwerfer und...
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...Rückleuchten, die dem Kuga einen insgesamt knackigeren Anschein verleihen.
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In der Länge ist der Kuga um acht Zentimeter gewachsen, was sich positiv auf den Innenraum auswirkt. Vor allem im Fond gibt es nun deutlich mehr Kniefreiheit.
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Optional lässt sich die Heckklappe „freihändig“ öffnen und schließen, indem per Fußbewegung ein Sensor unter dem hinteren Stoßfänger angesprochen wird.
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Die Mittelkonsole wirkt nach wie vor überfrachtet. Darüber hinaus nervt das ziemlich kleine Display für das Navigationssystem.
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Optisch fügt sich die vierte Generation des Mondeo, den es als viertürige (nur Hybrid) und fünftürige Limousine sowie Kombi (Traveller) gibt, nun perfekt in das aktuelle Markendesign ein.
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Der Grill im Aston-Martin-Look, die schmalen Scheinwerfer und die konturierte Motorhaube sorgen für einen gehörigen Schuss Dynamik.
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Auf Wunsch gibt es auch optisch sehr technoid wirkende adaptive Frontscheinwerfer mit LED-Technologie.
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Die Seitenlinie ist gefällig gezeichnet und birgt keine Überraschungen.
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Beim Kombi zeigt die nur gering abfallende Dachlinie, dass der Mondeo vor allem praktisch sein will.
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Am Heck gibt es nun schmälere LED-Leuchten und einen angedeuteten Diffusor.
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Die Fünftürige Variante verfügt über eine...
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...weit aufschwingende Klappe und bietet ein Kofferraumvolumen von 550 bis 1.446 Liter.
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Beim Traveller wächst das Fassungsvermögen nach dem Umlegen der Rücklehnen von 525...
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...auf 1.630 Liter. Zudem ist die Ladefläche komplett eben.
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Das Platzangebot ist wirklich gut, die Rücksicht leidet beim Kombi jedoch unter der breiten D-Säule.
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Das Cockpit wurde ordentlich entstaubt und mit feinen Materialien austapeziert. So hinterlässt es einen hochwertigen Eindruck.
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Die vielen Tasten aus dem Vorgänger gehören nun der Vergangenheit an. Ab sofort werden die meisten Bedienfunktionen über den großen...
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...Touchscreen in der Mittelkonsole, die Lenkradtasten oder per Spracheingabe gesteuert.
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Das Display zwichen den digitalen Instrumenten beeindruckt ebenfalls mit einer tollen Grafik.
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Die schlankeren Scheinwerfer, rechtwinklig-gestreckte Nebelscheinwerfer und der trapezförmige Kühlergrill im „Aston Martin“-Look...
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...fügen sich nahtlos in die aktuelle Designlinie der Marke ein.
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Wie gewohnt, stellt Ford seinen Kunden auch weiterhin den fünfsitzigen C-Max und sein auf Wunsch...
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...siebensitziges Pendant Grand C-Max zur Wahl.
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Letzterer verfügt hinten wieder über zwei seitliche Schiebetüren.
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Die beiden zusätzlichen Sitze in der dritten Reihe kosten Aufpreis und sind nur etwas für Kinder.
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Das maximale Ladevolumen nimmt es auch locker mit einem Besuch im Baumarkt auf.
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Die Sitze in Reihe zwei sind straff gepolstert und bieten ausreichend Platz.
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Statt dem kleinen Display und den vielen Knöpfen gibt es nun einen bis zu 8-Zoll großen, hochauflösenden Touchscreen.
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Ford bietet seine Kompaktvans mit je fünf Benziner und Diesel an, die ein Leistungsspektrum von 85 PS bis 182 PS abdecken, die Euro-6-Norm erfüllen und
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allesamt mit einem Start-&Stopp-System (ausgenommen 1,6-Liter Ti-VCT mit 85 PS) ausgestattet sind.
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Zu den vielen verfügbaren Assistenzysystemen zählen beispielsweise die automatische Notbremse, die jetzt bis 50 km/h statt 30 km/h funktioniert,..
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...und der überarbeitete Parkassistent, der den Van nun auch in Lücken quer zur Fahrbahn einparkt.