In Zukunft setzt auch der Kompakte auf das neue "Kodo"-Design.
Des einen Freud, des anderen Leid. Während sich Autofans freuen dürften, dass nun erstmals Fotos vom kommenden Mazda3 im Internet aufgetaucht sind, wird das dem japanischen Autobauer weniger gefallen. Schließlich wird der Nachfolger des aktuellen Modells erst im kommenden Jahr präsentiert. Die nun veröffentlichten Fotos könnten sich also negativ auf die Verkaufszahlen des jetzigen Mazda3
auswirken.
...der Stufenheckversion des neuen 3ers stand ebenfalls das Mittelklassemodell Pate.
Neue Mazda-Formensprache Wie die arabische Auto-Seite "DriveArabia" berichtet, wurden die Fotos dem englischen Automagazin "Auto Express" zugespielt. Angeblich sollen sie direkt von einem Mazda-Mitarbeiter stammen. Auf den Fotos ist gut zu erkennen, dass sich das Design des Kompaktklasslers zukünftig am brandneuen Mazda6
und CX-5
orientiert. Mazda nennt diese neue Formensprache "Kodo". Die Frontpartie wurde nahezu eins zu eins vom Mittelklassemodell übernommen. Bei der Stufenheckversion des neuen 3ers stand ebenfalls der Mazda6 Pate. Die Heckansicht des Fünftürers wirkt dafür sehr eigenständig und stimmig. Die flachstehende Heckscheibe und die markant gezeichneten Rückleuchten wirken sehr dynamisch.
Leichter und sparsamer Technische Daten gibt es natürlich noch nicht. Der neue Mazda 3 soll aber wieder rund 4,5 Meter lang werden und einen 350 Liter großen Kofferraum bieten. Außerdem hält auch die spritsparende "Skyactive"-Technologie Einzug. Diese zeichnet sich durch neue Motoren, effiziente Getriebe, Leichtbauweise und Rückgewinnung der Bremsenergie aus. Laut Auto Express soll der Neue im Vergleich zum Vorgänger durchschnittlich 70 Kilogramm abspecken.
Starttermin Offizielle Weltpremiere feiert der neue Mazda3 im Rahmen der New York International Auto Show (29. März bis 7. April 2013). Einige Wochen später soll er zu den heimischen Händlern rollen.
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Vorne stechen vor allem der neue, filigrane Grill und die schmalen Scheinwerfer ins Auge. Der breite Lufteinlass und die weit außen angebrachten Nebelleuchten lassen das Auto extrem breit wirken.
Highlight ist jedoch die Seitenansicht. Hier treffen Rundungen auf harte Lichtkanten. Die nach hinten ansteigende Gürtellinie reicht bis zu den Rückleuchten zurück.
Am Heck fällt die geschwungene Chromleiste am Kofferraumdeckel auf. Sie führt die Form der geteilten Rückleuchten fort. Letztere erinnern mit ihrer Formensprache an die Frontscheinwerfer.
Bei der Variabilität trumpft der Mazda auf. Die Fondlehnen klappen sich nach einem Zug am kleinen Hebel im Kofferraum zu einer völlig ebenen Ladefläche zusammen.
Mit dem längeren Radstand (2,83 Meter) und den kurzen Karosserieüberhängen gewinnt der Neuling auch Platz im Innenraum. Wie eine erste Sitzprobe zeigte, gibt es luftigere Verhältnisse speziell im Fond und großzügig dimensionierte Sitze.
Technisch folgt der neue Mazda6 dem Skyactive-Bauplan. Er ist nach dem CX-5 also das zweite Modell der Japaner das auf diese neue Spritspar-Technik setzt.