Kraftlackel fürs Grobe

Geländegänger Nissan Pathfinder im Test

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Im japanischen "Pfadfinder" ist man auch abseits befestigter Straßen gut aufgehoben.

Nissans Pathfinder wurde zwar vergangenes Jahr optisch aufgebrezelt, sein klassisches Offroader-Design hat er aber nicht verloren. Bullig, wuchtig, kantig kommt er daher und versucht gar nicht, seine ursprüngliche Bestimmung – auch auf schlechtem Untergrund optimal voranzukommen – zu verbergen.

Geländegänger Nissan Pathfinder im Test
© TZ ÖSTERREICH/Pauty Michele

Schon die Front zeigt: Ich will raus aus der Stadt.

Echter Geländegänger
Das Feine dabei ist, wie mühelos sich das rund 2,3 Tonnen schwere Gefährt mit satten 4,81 Metern Länge auch auf unbefestigtem Untergrund bewegen lässt. Mit der auf Komfort ausgelegten Einzelradaufhängung vorne und hinten werden harte Stöße gut von den Insassen ferngehalten. Wird es besonders steil und rutschig, ist eine Geländeuntersetzung an Bord.

Geländegänger Nissan Pathfinder im Test
© TZ ÖSTERREICH/Pauty Michele

Markante Ecken und Kanten zeigen: Ich bin kein glattgebügeltes SUV.

Platzriese
Das Facelift von 2010 hat dem Pathfinder auch innen sehr gut getan. Verarbeitung und optische Anmutung sind auf hohem Niveau. Bei der Top-Ausstattung LE ist man von feinstem Leder umgeben. In der ersten und zweiten Reihe reist man äußerst bequem, die dritte Reihe taugt eher für Kinder oder kürzere Strecken und verschwindet bei Bedarf flach im Wagenboden. Fast 2.100 Liter fasst das maximale Ladevolumen.

Geländegänger Nissan Pathfinder im Test
© TZ ÖSTERREICH/Pauty Michele

Fast 2.100 Liter beträgt das maximale Ladevolumen.

Zwei Selbstzünder stehen zur Wahl
Motorisch waren wir mit dem 3-Liter-V6-Diesel mit 231 PS unterwegs. Doch auch der Vierzylinder-Diesel mit 190 PS aus 2,5 Litern Hubraum hat genug Power, den großen Nissan adäquat auf und abseits der Straße zu bewegen. (plf)

Technische Daten
Zwei Diesel: 2,5-Liter-Vierzylinder mit 190 PS, oder 3-l-V6 mit 231 PS.
Abmessungen: 4,81 x 1,85 x 1,86 m (LxBxH),
Leergewicht ab 2.155 kg
Preis: ab 45.490 Euro für den Pathfinder XE mit 190 PS.

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Nissan Juke im Test

Die Front des Juke polarisiert. Manche finden sie sportlich, andere einfach nur hässlich.

Ein kesser Hüftschwung sorgt am Heck für eine sportliche Note.

Die coupéhafte Form schränkt das Kofferraumvolumen stark ein.

Weit ausgestellte Radhäuser sorgen für einen glaubhaften Geländelook.

Die Scheinwerfer sind in drei Etagen unterteilt.

Bedientasten am Lenkrad sind in der 190 PS-starken Version serienmäßig mit dabei.

Die Mittelkonsole ist übersichtlich angeordnet und kinderleicht zu bedienen.

Am Display kann der Fahrer unterschiedliche Informationen abrufen.

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