H7-Lampen-Vergleich
Glühlampen-Test: Billig-Produkte versagen
18.10.2013
Bei den getesteten Scheinwerferlampen ist der Preis nur bedingt aussagekräftig.
Sicherheitsausstattung hin, Assistenzsysteme her – ohne gutes oder intaktes Licht, ist kein Auto dieser Welt richtig sicher. Dies gilt vor allem für die aktuelle Jahreszeit, in der es früh dunkel wird und es tagsüber häufig trüb bleibt. Wie nun ein aktueller Test zeigt, sollten Autofahrer beim Kauf neuer Glühlampen für ihre Scheinwerfer nicht zu einem Billigprodukt greifen, aber auch nicht unbedingt zu den teuersten Markenlampen. Das ist zusammengefasst das Ergebnis eines Glühlampentests der deutschen Fachzeitschrift Auto Bild.
20 H7-Lampen
Im Test wurden 20 unterschiedliche H7-Lampen auf Lichtleistung, Verarbeitung und Blendung überprüft. Gleich drei Lampen von Osram, Philips und Unitec belegen mit 38 von 45 möglichen Punkten die Spitzenplätze. Insgesamt erhielten sieben der 20 getesteten Lampen das Urteil "sehr gut", ebenso viele bekamen aber auch nur ein "mangelhaft" oder ein "ungenügend". Schlusslicht mit nur zwei Punkten ist die Glühlampe Eufab Blue Power Light.
Hohe Preisunterschiede
Der Test zeigt, dass der Preis einer Glühlampe keine zuverlässige Aussage über ihre Qualität zulässt: Unter den sieben Testkandidaten mit Bestwertung bestehen enorme Preisunterschiede. So kostet die Glühlampe Philips X-treme Vision +100% mit 25,98 Euro fast drei Mal so viel wie die ebenfalls als "sehr gut" bewertete White Hammer-Glühlampe, deren Preis nur 8,60 Euro beträgt. Auch innerhalb der Gruppe der Testverlierer schwankt der Paarpreis zwischen 18,80 Euro für die Mtec MT-440 Superwhite (mangelhaft, 16 Punkte) und 2,18 Euro für die Kblampa (mangelhaft, 21 Punkte).
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