Sorgenkind

GM-Chef drängt auf Gesamtlösung für Opel

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Laut Akerson seien Gespräche mit Gewerkschaften "konstruktiv".

Der US-amerikanische Autobauer General Motors (GM) drängt auf eine umfassende Lösung für seine defizitäre Tochter Opel. GM-Vorstandschef Dan Akerson sagte am Dienstag unmittelbar vor einem Aktionärstreffens in Detroit, die Gespräche mit deutschen Gewerkschaften beträfen das Schicksal aller dortigen Werke. Er bezeichnete die Verhandlungen als "konstruktiv". Akerson lehnte es ab, sich zur Zukunft des als besonders gefährdet geltenden Werks in Bochum mit seinen 3.100 Beschäftigten zu äußern.

Verhandlungen laufen auf Hochdruck
Arbeitnehmer und Vorstand verhandeln seit Wochen mit Hochdruck über weitere Einsparungen im defizitären Europageschäft mit den Marken Opel und Vauxhall. Dabei geht es auch um die Zukunft der europäischen Werke mit zuletzt knapp 40.000 Beschäftigten. Erste Zwischenergebnisse sollten nach Angaben von Konzerninsidern am Dienstag im GM-Verwaltungsrat beraten werden, der im Anschluss an die Hauptversammlung tagen soll.

Vorentscheidungen
Der Bochumer Betriebsrat rechnet damit, dass GM dann Vorentscheidungen treffen wird, an denen sich Opel orientieren soll. Vorstandschef Karl-Friedrich Stracke will dem Opel-Aufsichtsrat am 28. Juni einen Unternehmensplan präsentieren, um die GM-Tochter aus den roten Zahlen zu führen. Bis dahin sollen die Verhandlungen mit den Arbeitnehmern weitgehend abgeschlossen sein.

Werksschließungen befürchtet
Arbeitnehmer und Politik befürchten, dass auch Werksschließungen auf die Tagesordnung kommen. Opel ist allerdings noch bis Ende 2014 an einen Standortsicherungsvertrag gebunden, der betriebsbedingte Kündigungen und die Schließung von Fabriken ausschließt. Deshalb halten es Arbeitnehmer für wahrscheinlich, dass der Opel-Vorstand im Aufsichtsrat noch keine konkreten Aussagen über die Zukunft einzelner Standorte machen wird.

Fotos vom neuen Opel Ampera

Vorne sind die in Form eines Bumerangs gestalteten Scheinwerfergehäuse besonders aufflällig.

Das Design des Hecks wurde sehr auf Windschlüpfrigkeit getrimmt.

In der Seitenansiche wirkt der Ampera dynamisch. Auf den ersten Blick vermutet hier vermutet niemand ein Elektroauto.

Unter der Motorhaube steckt neben dem E-Motor auch ein kleiner Benziner zur Reichweitenverlängerung. Der Verbrenner aktiviert sich immer dann, wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat. Dann startet der 86 PS starke 1,4-Liter-Benzinmotor automatisch und treibt den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an.

Das Interieur des Ampera soll das moderne Antriebskonzept offenbar widerspiegeln.

Die beiden interaktiven, hoch auflösenden Farbmonitore wirken jedenfalls futuristisch. Statt der üblichen Rundinstrumente gibt es hinter dem Lenkrad das Driver Information Center (DIC) mit einem konfigurierbaren Farbdisplay.

Neben seiner Reichweite überzeugt der Ampera auch beim Platzangebot. So reisen bis zu vier Passagiere in bequemen Einzelsitzen. Im Fond wird es für groß Gewachsene über dem Kopf zwar etwas eng, an der Beinfreiheit gibt es aber nichts auszusetzen.

Der Kofferraum ist mit einem Volumen von 310 Litern zwar nicht gerade üppig, lässt sich dank der weit aufschwingenden Hekcklappe aber einfach beladen und via Umlegelehnen auf 1.005 Liter erweitern- nur die Ladekante fällt etwas hoch aus.

Eine Vollladung an der 230-Volt-Steckdose dauert vier Stunden. Zum Lieferumfang gehört ein sechs Meter langes Stromkabel samt Trommel, das im Kofferraum verstaut ist.

Die Vorderräder des Ampera werden rein elektrisch angetrieben. Eine 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 150 PS starken Elektromotor (370 Nm) mit Energie.

Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich bei vollständig aufgeladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometern rein batteriebetrieben zurücklegen.

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Fotos vom neuen Opel Ampera

Vorne sind die in Form eines Bumerangs gestalteten Scheinwerfergehäuse besonders aufflällig.

Das Design des Hecks wurde sehr auf Windschlüpfrigkeit getrimmt.

In der Seitenansiche wirkt der Ampera dynamisch. Auf den ersten Blick vermutet hier vermutet niemand ein Elektroauto.

Unter der Motorhaube steckt neben dem E-Motor auch ein kleiner Benziner zur Reichweitenverlängerung. Der Verbrenner aktiviert sich immer dann, wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat. Dann startet der 86 PS starke 1,4-Liter-Benzinmotor automatisch und treibt den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an.

Das Interieur des Ampera soll das moderne Antriebskonzept offenbar widerspiegeln.

Die beiden interaktiven, hoch auflösenden Farbmonitore wirken jedenfalls futuristisch. Statt der üblichen Rundinstrumente gibt es hinter dem Lenkrad das Driver Information Center (DIC) mit einem konfigurierbaren Farbdisplay.

Neben seiner Reichweite überzeugt der Ampera auch beim Platzangebot. So reisen bis zu vier Passagiere in bequemen Einzelsitzen. Im Fond wird es für groß Gewachsene über dem Kopf zwar etwas eng, an der Beinfreiheit gibt es aber nichts auszusetzen.

Der Kofferraum ist mit einem Volumen von 310 Litern zwar nicht gerade üppig, lässt sich dank der weit aufschwingenden Hekcklappe aber einfach beladen und via Umlegelehnen auf 1.005 Liter erweitern- nur die Ladekante fällt etwas hoch aus.

Eine Vollladung an der 230-Volt-Steckdose dauert vier Stunden. Zum Lieferumfang gehört ein sechs Meter langes Stromkabel samt Trommel, das im Kofferraum verstaut ist.

Die Vorderräder des Ampera werden rein elektrisch angetrieben. Eine 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 150 PS starken Elektromotor (370 Nm) mit Energie.

Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich bei vollständig aufgeladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometern rein batteriebetrieben zurücklegen.

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