Surren statt V8-Sound

GM plant offenbar eine Elektro-Corvette

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Patentantrag deutet auf eine elektrische Version der Sportwagen-Ikone hin.

Beim Namen Corvette denken die meisten Autofans wohl an fetten V8-Sound und qualmende Reifen. Bisher war das auch durchaus gerechtfertigt. Doch in Zukunft könnte sich das ändern. Denn laut einem aktuellen Medienbericht, überlegt General Motors (GM) eine elektrische Version seiner Sportwagen-Ikone auf den Markt zu bringen.

Namensrechte
Kurz nachdem GM-Chefin Mary Barra den neuen BMW i3-Gegner Bolt vorgestellt hat, sicherte sich der Hersteller nun beim Patentamt den Namen „Corvette E-Ray“. Laut der US-Autoseite autoblog.com sei das ein klares Anzeichen, dass GM seinen Sportwagen elektrisieren möchte. Derzeit ist jedoch noch unklar, ob es sich dabei um eine reine Elektroversion, oder doch eine Hybrid- oder Plug-in-Hybrid-Variante handeln wird.

Bezeichnung mit Mehrwert
Die nun patentierte Bezeichnung ist jedenfalls klug gewählt. Denn diese bringt nicht nur die neue Technologie zum Ausdruck, sondern erinnert auch an den mittlerweile legendären Corvette-Namenszusatz Stingray .

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Die Serienversion des Chevrolet Bolt

Optisch kann sich der Bolt durchaus sehen lassen. Er verzichtet auf ein auffälliges Elektro-Design.

Optischer Hingucker ist die geschwungene, farblich unterbrochene C-Säule. Sie verleiht dem Bolt einen Schuss Dynamik.

GM wird den Newcomer nur mit Elektromotor anbieten. Eine Version mit Verbrenner wird es definitiv nicht gehen.

Im modern gestalteten Innenraum geht es luftig zu. Als Steuerzentrale dient ein 10,2 Zoll großer Touchscreen in der Mittelkonsole.

Mit einem Radstand von 2,60 Metern soll der Stromer auch im Fond genügend Platz bieten.

Der Kofferraum fasst ordentliche 450 Liter, weist jedoch eine hohe Stufe auf.

Mit vollen Akkus soll der Bolt eine Reichweite von 320 Kilometern schaffen. Das kann in dieser Preisklasse derzeit niemand bieten.

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