US-Autobauer hat mit völlig selbst fahrendem Fahrzeug große Ambitionen.
Wie fast alle großen Hersteller arbeitet auch General Motors (GM) mit Hochdruck am autonomen Fahren. Die Entwicklung liegt dabei in den Händen der Tochtermarke " Cruise ". Und diese hat nun ihr erstes eigenen Fahrzeug vorgestellt. Mit dem selbstfahrenden Cruise "Origin" will GM den Rideshare-Markt betreten.
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Ohne Lenkrad und Pedale
Der US-Autobauer stellte sein kastenförmiges Elektrofahrzeug mit Schiebetüren und ohne Lenkrad oder Pedale für den Einsatz in seinem geplanten autonomen Fahrservice vor. Das Robo-Taxi wurde gemeinsam mit Honda entwickelt. Optisch erinnert es stark an den Sedric von Volkswagen:
Der Cruise Origin ist ausschließlich für den effizienten Transport von Menschen ausgelegt. Die Kastenform und der lange Radstand versprechen ein großzügiges Raumangebot. Die Räder sitzen in den Ecken, Motorhaube oder Außenspiegel gibt es nicht. Die Insassen sitzen sich gegenüber und können während der Fahrt auf Internet-Dienste zugreifen. Dafür sind an den Seiten Touchscreens installiert. Zum Antrieb selbst gibt es nur eine Information: Der Cruise fährt batterieelektrisch.
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Origin hat noch keine Genehmigung
Dan Ammann, Chef der Cruise-Sparte bei General Motors , gab weder bekannt, wann das neue Elektro-Fahrzeug noch der Dienst, der mit Lyft und Uber in Konkurrenz steht, auf die Straße kommt. "Cruise" brauche noch eine Genehmigung von den US-Regulierungsbehörden, um Fahrzeuge ohne menschliche Kontrolle zu betreiben. Die Google-Schwester Waymo hat ihren autonomen Taxi-Service bereits in mehreren US-Städten im Testbetrieb.
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